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Aktualisiert: 11. Juni 2025
»Was kann nur der Alte sinnen?« fragte Hildebad, still haltend, »weißt du’s nicht?« »Ich ahn’ es,« seufzte Teja, »armer Witichis!« – »Zum Teufel, was meinst du?« »Laß,« sagte Teja, »es wird bald genug auskommen.« So verging geraume Zeit. Heftiger und schmerzlicher klang die Stimme des Königs, der sich der Reden Hildebrands mächtig zu erwehren schien.
Ich will, daß auch sie hoch ist und in den Himmel hinaufragt! Und sie muß höher sein, weil sie tiefer steht! Und ein goldenes Dach soll sie haben und kristallene Fensterscheiben! Hörst du, Mameschi, so denke ich es mir: man kann ja auch ohne Schul auskommen; denn Gott ist überall ... Wo nur eine Träne fällt, die merkt er! Wo jemand die Augen zu ihm hebt, den sieht er!
Aber sein Interesse wuchs, je mehr Kapitalien er dem Unternehmen opferte. Albert Möller und er betrachteten sich immer noch mit heimlichem Mißtrauen. Jeder von ihnen hatte das Empfinden, als warte der andre nur auf den geeigneten Augenblick, ihn übers Ohr zu hauen. Sie gingen Hand in Hand und waren doch Todfeinde. Und dabei wußten beide, daß sie ohne einander gar nicht auskommen konnten.
So ein Hallunke, der die armen Leute um ihr Brot bringt, mit seinem dummen Geschwätz. Genau wie ein schlechter Hund, der die Hand beißt, die ihn füttert. Er hatte in der Ziegelei als Aufseher sein schönes Auskommen gehabt, und zum Dank die ganze Arbeiterschaft gegen die Herrschaft aufgehetzt, bis sie den doppelten Lohn forderten, und das Schloß anzünden wollten an allen vier Ecken.
Simon machte immer mehr die Beobachtung, daß die Schreibstube eine kleine Welt für sich war, in der großen. Neid und Streberei, Haß und Liebe, Übervorteilung und Ehrlichkeit, heftiges und bescheidenes Wesen machten sich hier im Kleinen, um ganz lumpiger Vorteile willen, ebensogut und scharf bemerkbar, wie überall, wo es dem Kampf um das tägliche Auskommen galt.
»Klag nicht, Gottlieb,« sagte aber die Frau freundlich »es geht noch Vielen schlechter wie uns, und was sollen da die ganz armen Leute sagen. Lieber Gott, es ist viel Noth in der Welt, und wer heut zu Tage eben sein Auskommen und ein Dach über dem Kopf hat und gesund ist, sollte sich nicht versündigen.«
Ja, sollen sich denn die Frauen, die ein materielles Auskommen suchen und brauchen, alle zum Ziegelschupfen drängen und nur zum Ziegelschupfen? Sollen sie nicht ein Anrecht haben, von einer höher qualifizierten und besser bezahlten Beschäftigung, eben jener, die vielleicht gerade ihrem geistigen Lebensinhalt entspricht, auch eine materielle Existenzmöglichkeit zu erzielen?
Da nun auch mein ererbtes Häuschen ganz zum Betrieb von Bierbrauen und Branntweinbrennen eingerichtet war und mir diese Hantierung sowohl zusagte, als auch ein ehrliches Auskommen versprach, so bedachte ich mich nicht lange, sie gleichfalls zu ergreifen; habe auch manche liebe Jahre hindurch mein leidliches Auskommen dabei gefunden.
Auf Verdienst hat jedermann Anrecht! Der Vogel in der Luft, der Wurm in der Erde sie alle haben ihr Auskommen. Verdienst ist etwas Selbstverständliches. Jetzt will ich mehr!« »Sag doch, Berl, was du willst!« »Ist es wahr, Rabbi, daß am Jom-Kippur nur die Sünden des Menschen gegen Gott verziehen werden?« »So ist es!« »Und die Sünden des Menschen gegen seinen Nächsten nicht?« »Nein.«
Wie sollte ich ihnen den Schmerz bereiten, zurückzukehren, wenn sie mich für glücklich und reich halten? Aber bei dir bleibe ich auch nicht. Für den, der arbeiten kann, findet sich immer ein Auskommen.« »Bleib,« bat er, »ich tat es nur, um dich zu gewinnen.« »Wenn du mir die Wahrheit gesagt hättest, so wäre ich geblieben.«
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