Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Juni 2025
Humbel wurde gemeiner Tagelöhner, ging in armseliger Kleidung umher, ohne Geld und ohne Rat, und dennoch hatte er noch immer den Tierarzt nicht im Kopf, denn das wäre schon recht gewesen, sondern im sehnsuchtsvollen Verlangen. Jetzt verdingte er sich als Hausbedienter bei Herrn Ringier im Klösterli zu Zofingen.
Ich bin Wackermann Uhlfingers, des ehrenfesten Ritters, Tochter, dessen unglückliches Geschick Euch sonder Zweifel nicht verborgen ist, bin kümmerlich dem Einsturz des väterlichen Hauses entronnen und habe in Eurer Wohnung, wiewohl in armseliger Gestalt, Schutz und Sicherheit gefunden.« Hierauf erzählte sie ihm ihre Geschichte und verschwieg ihm auch die Heimlichkeit mit dem Bisamapfel nicht.
Dessenungeachtet werde ich jeden Tag armseliger.« Wo fehlt es hier, und was ist zu thun? Hier ist Blutarmuth vorhanden, herrührend von schlechter Nahrung. Der Kaffee hat wenig Stickstoff noch auch andere Nährstoffe und geht deßhalb unverdaut mit Milch und Brod aus dem Magen; also hat die arme Frau in ihrem Berufe für den Körper keine Nahrung.
Während Kant noch meinte, das "wäre ein armseliger Kopf, dem die Geschichte der Philosophie seine Philosophie ist", hat der historische R e l a t i v i s m u s in der Philosophie bis in die achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts hinein die philosophische Arbeit aufs stärkste niedergehalten. Erst die Philosophie der letzten beiden Jahrzehnte ging daran, diesen Historismus zu überwinden.
Er konnte nur mit Noth kleine Strecken gehen und war von Kindheit an nie recht gesund; aber je älter, um so armseliger wurde er. Seine Geschwister waren gesund, und die Mutter behauptet, das Leiden habe begonnen nach der Impfung.
Doch ich sehe das Entsetzliche deiner Lage ein, und füge mich meinem unerbittlichen Geschicke, das von Kindheit an mich schon so hart verfolgt. Hier ist meine Hand, führe mich zu dem Zauberkönig. Eduard. Treffliches Mädchen! Ich kann dich nicht überliefern; o armseliger Diamant, wie verlischt dein Glanz vor den Strahlen dieser Unschuld. Was soll ich beginnen?
In einem alten Buche las er einmal Worte, die ihm lange Zeit rätselhaft erschienen und später plötzlich eine furchtbare Bedeutung enthüllten: Da stehst du am Abgrund des Bösen, armseliger Mensch, und scheuest dich, hinunterzublicken, aber wenn du auch deinen Pfad abkehrst, so werden dich dennoch die Geister ewig verfolgen, denen du nur ein einziges Mal freiwillig das Ohr geliehen hast.
Nun, Tybalt nimm den nichtswürdigen Kerl zurük, den du vorhin mir gabst Mercutio's Seele schwebt nicht weit über unsern Häuptern und wartet auf die deinige Du oder ich, einer von uns muß ihm Gesellschaft leisten. Tybalt. Du, armseliger Junge, der hier mit ihm zu lauffen gewohnt war, du sollst mit ihm. Benvolio.
Ihr, ein armseliger Doktor der Philosophie und Magister der brotlosen Künste, was seid Ihr gegen einen persischen Geheimen Hofrat? Denket also, die Sache sei ganz natürlich zugegangen, und grämet Euch nicht darüber. Was den persischen Geheimen Hofrat betrifft, der meine Rolle übernommen hat, so will ich bei Gelegenheit ein Wort mit ihm sprechen.
Erwägen wir endlich noch, welche Naivetät es überhaupt ist, zu sagen "so und so sollte der Mensch sein!" Die Wirklichkeit zeigt uns einen entzückenden Reichthum der Typen, die Üppigkeit eines verschwenderischen Formenspiels und -Wechsels: und irgend ein armseliger Eckensteher von Moralist sagt dazu: "nein! der Mensch sollte anders sein"?... Er weiss es sogar, wie er sein sollte, dieser Schlucker und Mucker, er malt sich an die Wand und sagt dazu "ecce homo!"... Aber selbst wenn der Moralist sich bloss an den Einzelnen wendet und zu ihm sagt: "so und so solltest du sein!" hört er nicht auf, sich lächerlich zu machen. Der Einzelne ist ein Stück fatum, von Vorne und von Hinten, ein Gesetz mehr, eine Nothwendigkeit mehr für Alles, was kommt und sein wird. Zu ihm sagen "ändere dich" heisst verlangen, dass Alles sich ändert, sogar rückwärts noch... Und wirklich, es gab consequente Moralisten, sie wollten den Menschen anders, nämlich tugendhaft, sie wollten ihn nach ihrem Bilde, nämlich als Mucker: dazu verneinten sie die Welt! Keine kleine Tollheit! Keine bescheidne Art der Unbescheidenheit!... Die Moral, insofern sie verurtheilt, an sich, nicht aus Hinsichten, Rücksichten, Absichten des Lebens, ist ein spezifischer Irrthum, mit dem man kein Mitleiden haben soll, eine Degenerirten-Idiosynkrasie, die unsäglich viel Schaden gestiftet hat!... Wir Anderen, wir Immoralisten, haben umgekehrt unser Herz weit gemacht für alle Art Verstehn, Begreifen, Gutheissen. Wir verneinen nicht leicht, wir suchen unsre Ehre darin, Bejahende zu sein. Immer mehr ist uns das Auge für jene
Wort des Tages
Andere suchen