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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Welch ein armseliger Seitenweg ist diese halbe Freundlichkeit, dachte ich. Er zieht die Pfeile aus seiner Brust, bricht sie ab, und tut, als seien sie stumpf gewesen. Eher werden die Ströme zu den Bergen zurückfließen, als daß einem Menschen meiner Zeit sein fanatischer Glaube an den Triumph der Mittelmäßigkeit abhanden kommt.
Denn du bist dein, von keines Eigentümers Hand gestört, so wie der noch nicht ausgereifte Wein, der immer süßer wird, sich selbst gehört. In tiefen Nächten grab ich dich, du Schatz. Denn alle Überflüsse die ich sah, sind Armut und armseliger Ersatz für deine Schönheit, die noch nie geschah. Aber der Weg zu dir ist furchtbar weit und, weil ihn lange keiner ging, verweht. O, du bist einsam.
Geh heim, auf der Stelle, und zieh dein Feiertagsgewand an, und dann komm wieder herab zur Kirche und bete zu unserm Heiland auf den Knien, dass er dir deine Suenden nicht schwerer anrechne als dem Andree und der Moidi da drinnen, die du armseliger Mensch zu Gericht ziehen willst, als waerest du der Richter, und bist selbst nur ein unwissender, suendiger Mensch, wie wir alle sind.
Ich bleibe der alte Adrianus van der Valck, und dir bleibt, wenn ich die Augen schließe – verstehe mich wohl und recht – die Hälfte des Pflichttheils und kein einziger armseliger Deut mehr als die Hälfte deines Pflichttheils, das sei bei dem ewigen, allsehenden und allgerechten Gott geschworen!
Wo warst du, wenn sie ihren Plan durchführte und deine Freunde nicht für dich wachten.« Cethegus hörte ihn kaum. »Armseliger,« dachte er, »als ob es das wäre! Als ob die Regentin daran nicht ganz recht hätte. Als ob ich ihr das verargen könnte!
Gehorchst du wohl? Halt ein! Armseliger! von Lieb' und Wellen matt! Und nun hinein! Fürwahr! ich werde nicht! Du wirst, du sollst, du mußt! Leander. Laß ab! Naukleros. Vergebens! Nun zu die Tür! Und schwimm du künftig wieder! Ich will als Schließer selbst dir Nahrung bringen. Doch daß du nicht entkommst, bin ich dir gut. Naukleros! Naukleros. Nein! Leander. Ein Wörtchen nur! Naukleros. Nicht eins!
Ich war zu weit vorausgeeilt; ich ward verwundet und gefangen! Armseliger Jüngling, nur auf Wunden hieltest du dich, nur auf den Tod gefaßt, und wirst gefangen. So schicken die strengen Götter, unsere Fassung zu vereiteln, nur immer unvorhergesehenes Übel? Ich weine; ich muß weinen, ob ich mich schon, von dir darum verachtet zu werden, scheue. Aber verachte mich nicht! Du wendest dich weg?
Der dritte Akt der "Merope" mag auf einem freien Platze, unter einem Säulengange oder in einem Saale spielen, in dessen Vertiefung das Grabmal des Kresphontes zu sehen, an welchem die Königin den Aegisth mit eigener Hand hinrichten will: Was kann man sich armseliger vorstellen, als daß, mitten in der vierten Szene, Eurikles, der den Aegisth wegführet, diese Vertiefung hinter sich zuschließen muß?
Wenn die gegenwärtige Generation nicht noch armseliger werden soll, so muß schon bei den Kindern angefangen werden. Die Jugend soll nur den Versuch machen, was das Wasser für eine Wirkung hat, und recht bald wird sie zur Überzeugung kommen, daß Geist und Körper durch dessen Gebrauch in einen bessern Stand kommen.
Der ausgelassene Ton in der Münchner „Allotria“, die reizvolle Umgebung, die Schätze der Alten Pinakothek. Aber im Frühjahr 1874 schrieb er plötzlich einem Freunde, München sei ein armseliger Ort für Künstler und ebenso für die Familie, und im Herbst siedelte er nach Florenz über. Gesehnt hat er sich schon lange wieder nach Italien.
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