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Der Doktor konnte es nicht lassen, sie zu fragen, ob sie bei einer Verheiratung mit jemand, aus dem sie sich nichts machte, nicht gefürchtet hätte, ein noch ärgeres Leben führen zu müssen, als hier bei den Tanten. Ach nein, ärger könnte es wohl nie sein. Ein Mann wäre wenigstens manchmal fort. Die Tanten wären den ganzen Tag zu Hause.

Endlich ging man an das Einsammeln und Aufbewahren von Waffen und Kriegsgeräten und an das allmählige Ausbessern der Verletzungen an eigenen Häusern und Gebäuden. Es pflegte in diesen Tagen mancher Verwundete seinen Nachbar, der noch ärger verwundet war.

Noth lehrt beten und manchmal auch der Wahn, zumal hinter der Noth oft genug nur der kurzsichtige Wahn steht, was gerade bei diesem Beter der Fall ist. Befindet er sich nicht in arger Noth, weil er wähnt, ohne die Emmerenz gebe es kein Glück mehr für ihn in seinem ganzen Leben, und weil er kein Geld hat, um vor derselben als Hochzeiter auftreten zu können?

Schon war in den hellenischen Landen die Erbitterung gegen Sparta ärger, als sie je gegen Athen gewesen war.

Bald bekam ich mein altes Blutspeien wieder, der Herr Medizinalrath Z. erklärte, ich müsse das Weben aufgeben, wenn mir mein Leben lieb sei. Den Tod scheute ich nicht, desto ärger lange Krankheit, machte wieder den Dolmetscher, diesmal in Heidelberg und bediente einige Herren.

Er nickte fast unmerklich mit dem Kopf und fuhr fort, auf die kleine Hütte zuzugehen. »Warterief sie ihm nach. »Wir müssen zuerst miteinander sprechen, bevor ich dein Heim betrete. Du hast mich belogenfuhr sie drohend fort, als er sich ihr zuwendete. »Du hast mich ärger betrogen, als wenn du mein größter Feind wärest. Warum hast du das getan

Mit ihm der König, mein arger Feind Der ihn verlockt, der ihn verführt. Ihm entweich ich, nicht zähmt' ich den Haß! Sie nahen. Fort! Gora. Da geht sie hin! Ich aber soll reden mit dem Mann Der mein Kind verderbt, der gemacht, Daß ich mein Haupt legen muß auf fremde Erde, Des bittern Kummers Tränen verbergen muß, Daß nicht drüber lacht fremder Männer Mund. König. Was flieht uns deine Frau?

O lernte das mein Lächeln doch von ihnen! Hermia. Ich fluch ihm, doch das nährt sein Feuer nur. Helena. Ach, hegte solche Kraft mein Liebesschwur! Hermia. Je mehr gehaßt, je mehr verfolgt er mich. Helena. Je mehr geliebt, je ärger haßt er mich. Hermia. Soll ich denn schuld an seiner Torheit sein? Helena. Nur Eure Schönheit: wär die Schuld doch mein! Hermia.

Einige davon waren total unliterarisch, und alle boten einen unfehlbaren Wegweiser durch das verwirrende Labyrinth der Ehe. Noch ärger war die darauf folgende unvermeidliche Reaktion, als der Realismus in der Dichtung in Acht und Bann erklärt wurde und die krankhafte Romantik das Feld beherrschte. Der Kultus der Familienliteratur war bald wieder in vollster Blüte.

Auch sind die Massen noch ärger als die Parlamente, jedem Irrglauben unterworfen, jedem kräftigen Schreier zugeneigt. Vor versammeltem Volke kann man weder äussere noch innere Politik machen. Politik muss von oben herab gemacht werden. Im Judenstaate soll darum doch Niemand geknechtet werden, denn jeder Jude kann aufsteigen, jeder wird aufsteigen wollen.