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Aktualisiert: 28. Juli 2025


Ich habe Ihre beiden Briefe wohl empfangen, mein liebster Windt, aber da ich zur Zeit ihres Einganges weder in Amsterdam noch im Haag war, sondern in dringenden Geschäften anderswo, so habe ich Ihnen nicht früher antworten können, was mir leid thut.

Der neue Prinz erregte überall auf seiner Wanderschaft Verwunderung, denn das prachtvolle Kleid und sein ernstes, majestätisches Wesen wollten gar nicht passen für einen Fußgänger. Wenn man ihn darüber befragte, pflegte er mit geheimnisvoller Miene zu antworten, daß das seine eigenen Ursachen habe.

"Nein, wie du dich verändert hast, Franz!" rief sie ein paar Mal; dann aber, nachdem sie sich gesetzt hatten, und während sie ihn mit jener prüfenden Neugier, die nur der Frau eigen ist, musterte, folgte ein Schwall von Fragen, deren Antworten nicht abgewartet wurden, weil sie gestellt waren, ohne daß der Verstand sich etwas bei ihnen dachte und das Herz das Geringste bei ihnen fühlte.

Melchior sah mit einem Blicke, der fast ein Werben um Liebe enthielt, zu Paul Seebeck auf und flüsterte ihm zu, wobei er errötete: »Sie müssen mir helfen, dann werde ich finden, was ich suchedort auf Ihrer Insel werde ich das Geheimnis der Menschheit findenPaul Seebeck nickte ihm freundlich zu. Er konnte ihm nicht mehr antworten, denn Jakob Silberland begann: »Darf ich einige Worte sagen?

Sie mußte an Doktor Althoffs ›sonderlicher‹ Blick denken. »Ihre Freundin hat ein warmes, tiefes Empfindenbemerkte er endlich, aber es kam gezwungen heraus. Er fühlte das selbst und brach ab. »Fräulein Ilsefuhr er nach einer kleinen Pause ganz ohne Zusammenhang fort, »was würden Sie antworten, wennwenn jemand Sie fragen würde: Haben Sie mich lieb

»Wer hat nach deinen Gesetzen zu antworten?« »Ich, der Inhaber meiner Dahabïe.« »Merke auf, was ich dir sage, Abu el Reïsahn. Bist du bereit, mir dein Schiff von hier bis Kahira zu vermietenDer Kapitän sah mich erstaunt an, begriff dann aber gleich, was ich für einen Zweck verfolgte. »Jaantwortete er. »Dann bin also ich der Inhaber?« »Ja.« »Und du als Reïs mußt thun, was ich will.« »Ja

Sie lachte und tollte, gab verkehrte Antworten und schnepperte, wie ihr das Schnäbelchen gewachsen war. Es war das glückseligste Kind, die holdeste, vollendetste Jungfrau und das lieblichste, anmutigste Bräutchen unter der Sonne in einer Person. Einer der Glücklichsten im Saal war aber Hofrat Berner.

Brief eines Dichters an einen Herrn Auf Ihren Brief, hochverehrter Herr, den ich heute abend auf dem Tisch fand, und worin Sie mich ersuchen, Ihnen Zeit und Ort anzugeben, wo Sie mich kennen lernen könnten, muß ich Ihnen antworten, daß ich nicht recht weiß, was ich Ihnen sagen soll. Einiges und anderes Bedenken steigt in mir auf, denn ich bin ein Mensch, müssen Sie wissen, der nicht lohnt, kennen gelernt zu werden. Ich bin außerordentlich unhöflich, und an Manieren besitze ich so gut wie nichts. Ihnen Gelegenheit geben, mich zu sehen, hieße, Sie mit einem Menschen bekannt machen, der seinen Filzhüten den Rand mit der Schere halb abschneidet, um ihnen ein wüsteres Aussehen zu verleihen. Möchten Sie einen solchen Sonderling vor Augen haben? Ihr liebenswürdiger Brief hat mich sehr gefreut. Doch Sie irren sich in der Adresse. Ich bin Der nicht, der verdient, solcherlei Höflichkeiten zu empfangen. Ich bitte Sie: Stehen Sie sogleich ab von dem Wunsch, meine Bekanntschaft zu machen. Artigkeit steht mir schlecht zu Gesicht. Ich müßte Ihnen gegenüber die notwendige Artigkeit hervorkehren; und das eben möchte ich vermeiden, da ich weiß, daß artiges und manierliches Betragen mich nicht kleidet. Auch bin ich nicht gern artig; es langweilt mich. Ich vermute, daß Sie eine Frau haben, daß Ihre Frau elegant ist, und daß bei Ihnen so etwas wie ein Salon ist. Wer sich so feiner und schöner Ausdrücke bedient wie Sie, hat einen Salon. Ich aber bin nur Mensch auf der Straße, in Wald und Feld, im Wirtshaus und in meinem eigenen Zimmer; in irgend jemandes Salon stünde ich da wie ein Erztölpel. Ich bin noch nie in einem Salon gewesen, ich fürchte mich davor; und als Mann von gesunder Vernunft muß ich meiden, was mich ängstigt. Sie sehen, ich bin offenherzig. Sie sind wahrscheinlich ein wohlhabender Mann und lassen wohlhabende Worte fallen. Ich dagegen bin arm, und alles, was ich spreche, klingt nach

Der mit der Tresse hatte ihn dabei viel zu rasch beim Wort genommen, und Justus, ob er nun wirklich Nichts weiter wußte, oder sich noch erst einmal ein derartiges Compagnongeschäft reiflicher überlegen wollte, hielt zurück und gab ausweichende Antworten.

Die zahlreiche und vortreffliche Reiterei der letzteren warf sich ungestuem auf das roemische Fussvolk, das zu schwanken und zu weichen begann; die Gefahr ward so dringend, dass Sulla ein Feldzeichen ergriff und mit seinen Adjutanten und Ordonnanzen gegen den Feind vorgehend mit lauter Stimme den Soldaten zurief, wenn man daheim sie frage, wo sie ihren Feldherrn im Stich gelassen haetten, so moechten sie antworten: bei Orchomenos.

Wort des Tages

mützerl

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