Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 19. Oktober 2025


Dann traten sie mit zum Gruß ausgestreckten Händen auf den Bauern zu. »Wir sind die Anne und die Britta Marie vom Engärdsagte die ältere, »und wir möchten um eine Nachtherberge bittenDer Bauer ergriff die ihm dargebotenen Händchen nicht, ja, er wollte die beiden Bettelmädchen gerade vor die Tür setzen, als eine neue Erinnerung vor ihm auftauchte.

So hatten die Träger den unrechten Sarg erwischt und über der alten Anne Rosine feierlich geschossen und getrommelt. Die Versammlung aber meinte, das sei nicht mit rechten Dingen zugegangen, Rübezahl habe dem Mecker-Friede noch im Tode etwas angetan, damit sich die kriegslustige Jugend daran spiegle und auch als Soldat die Menschlichkeit nicht vergesse.

Ein Zug herber Enttäuschung flog um ihre schönen Lippen. "Du, Nesi!" stieß sie hervor, als ihr Mann sie vollends in das Zimmer hineingeführt hatte. "Was machst du denn noch hier?" Nesi erwachte und sprang auf. "Ich wollte auf euch warten", sagte sie, indem sie halb lächelnd mit der Hand über ihre blinzelnden Augen fuhr. "Das ist unrecht von Anne; du hättest längst zu Bette sein sollen."

Frau Anne hätte gern erwidert, daß es viel besser sei, den Magen an regelmäßige Mahlzeiten zu gewöhnen, als zu jeder Tageszeit zu essen, aber sie schwieg. Sie dachte mit Recht, daß mit der Zeit Ilse von selbst von dieser Untugend zurückkommen werde. Es war an einem Mittwoch Nachmittag im Monat August.

Er hörte kaum, was sie sprach. »Ihr wollt sie einsperrensagte er erregt, »aber das hält sie nicht aus. Laßt sie erst älter werden, es ist dann immer noch Zeit genug, sie fortzugebenDagegen protestierten Frau Anne und der Prediger auf das entschiedenste; sie bewiesen, daß jetzt die höchste Zeit sei, wenn die Pension noch etwas nützen solle.

Er hatte sich in den Stuhl zurückgelehnt und spielte in nervöser Unruhe mit dem Messerbänkchen. Frau Anne legte den Teelöffel, mit welchem sie eine ganze Weile mechanisch in der Tasse herumgerührt hatte, auf das Unterschälchen. „Richard,“ sagte sie und ein leiser Vorwurf klang aus ihren Worten, „heute abend hast du zum erstenmal vergessen, unsrem Liebling gute Nacht zu sagen.

Es war so still, daß man nichts hörte als das Säuseln des Schilfs, das in den Gräben stand. "Sieh, Anne Lene", sagte ich, "die Erde schläft wie schön sie ist!" "Ja, Marx", erwiderte sie leise, "und du bist noch so jung!" "Bist du denn das nicht mehr?" Sie schüttelte langsam den Kopf. "Komm", sagte sie, "es ist hier feucht.

Frau Anne betrat das Haus ihres Mannes mit dem festen Vorsatze, seinem Kinde die treueste, liebevollste Mutter zu sein und alles aufzubieten, um ihr die früh Verlorene zu ersetzen; indes jede herzliche Annäherung von ihrer Seite scheiterte an Ilses trotzigem Widerstande.

Er nur wenig, und sie las in seinem Mienen, daß er gespannt auf jedes Geräusch horchte. Jedesmal, wenn die Haustüre ging, stand er auf, sah hinaus und kehrte mit enttäuschtem Gesichte zurück. „ doch nur, lieber Richard,“ bat Frau Anne dringend, „alles wird kalt, und es gibt gerade dein Lieblingsessen heute abend.“

»Meines brenntrief vergnügt der kleine Hans, der vor einem angezündeten Lämpchen stand, das auf dem Tisch hell brannte. »Ja, im Zimmer, das glaube ich gernsagte Anne.

Wort des Tages

handreichen

Andere suchen