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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Ich kann mir nicht helfen, aber mein unbändiges Kind mit dem Loch im Kleide gefiel mir besser, als die junge Dame im modischen Anzuge.« »Aber Ilse ist jetzt wirklich eine junge Dame, lieber Richardlachte Frau Anne, »sie ist kein Kind mehr und du mußt dich daran gewöhnen, sie nicht mehr als solches anzusehn.

Doch ging es auch hier, wie so oft in ähnlichen Fällen, daß noch im letzten Augenblick ein tückischer Zufall hindernd dazwischen tritt, wenn man unbewußt schon dicht vor dem Ziele steht. Frau Anne sehnte sich nach dem behaglichen Zimmer, denn ein heftiger Wind hatte sich erhoben und trieb ihnen den Regen in großen Tropfen entgegen.

Frau Anne wies diesen entsetzlichen Gedanken so schnell zurück, wie er ihr gekommen war, – nein, das war Ilse nicht zuzutrauen, denn trotz aller Leidenschaftlichkeit war sie nicht im geringsten krankhaft überspannt, sondern hatte eine kerngesunde Natur. Langsam schlich die Zeit dahin. Tiefe Nacht herrschte jetzt überall im Dorfe, alles war dunkel.

Aber das süße Gefühl, die Nachmittagsfeier so ganz unangebrochen vor mir zu haben, ließ mich immer noch zögern, ins Haus hinabzugehen. Da vernahm ich das Summen des Fliegenschwarms, der in der Sonne an der offenen Tür gesessen. Anne Lene war unbemerkt herangetreten.

Auf Erden jede Freudenstund Bezahlest du mit Sorg', Und wird dir mehr als eine, glaub', Du hast sie nur auf Borg. Bald fordert eine Schmerzenszeit In Seufzern streng zurück Für jedes Lächeln Zinseszins, Abschlag für jedes Glück. Mary Anne, Mary Anne, Mary Anne, Mary Anne, Du, hätt' ich dich nicht lächeln sehn, Müßt' ich nicht weinend stehn.

Aber sie hat gesagt, wenn der Herr Oberamtmann, der gestern schon unwohl war, heute nicht besser sei, so schicke die Frau Oberamtmann die Halsbinde wieder zurück, die sie gekauft habe; das habe sie sich gleich ausbedungen. Und nun meint Fräulein Keller, ich soll bei Frau Oberamtmann anfragen.« »Natürlich sollst du, Anne, wärst du doch gleich hingesprungen

Am Sonnabendnachmittag stellte ich mich regelmäßig ein, um die Frau Ratmann mit der kleinen Anne Lene zum Sonntag auf den Kaffee einzuladen, was bis zur letzten Zeit vor ihrem Absterben ebenso regelmäßig von ihr angenommen wurde.

Sie schien ganz einem innern Erlebnis zugewendet; denn ihre Augen starrten unbeweglich vor sich hin, und ihre kleinen Hände lagen fest geschlossen auf der Brust. Ich fragte sie: "Was ist denn dir begegnet, Anne Lene?" Aber sie sah nicht auf; sie ließ die Arme sinken und sagte: "Nichts, Marx; was sollte mir begegnet sein?"

Rufe die Knechte zusammen, Anne,“ unterbrach die Stimme seines Schwiegervaters das beängstigende Schweigen, und als seine Frau ihn fragend ansah, fügte er hinzu: „Sie sollen die Laternen und Fackeln zurecht machen, wir wollen Ilse suchen.“

Mit diesem heißen Wunsche umarmt Euch Eure dankbare Ilse. N. S. Das Geld schicke nur recht bald, einziges Papachen, ich habe es furchtbar nötigUmgehend erhielt denn auch Ilse das Gewünschte. Der zärtliche Papa hatte in seiner Freude über die Herzensgüte seines Kindes eine große Summe schicken wollen, Frau Anne hielt ihn davon zurück.

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