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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Einstimmig wäre ihre Wahl auf mich gefallen und so frügen sie mich, ob es mir anstände, eine volle Ladung Tee nach Amsterdam zu übernehmen? Leicht kann man denken, daß ich nicht »nein!« sagte.
Seit manchem Jahr hatten Buddenbrooks sich der weiteren sommerlichen Reisen entwöhnt, die ehemals üblich gewesen waren, und selbst als im vorigen Frühling die Senatorin dem Wunsche gefolgt war, ihren alten Vater in Amsterdam zu besuchen und nach so langer Zeit einmal wieder ein paar Duos mit ihm zu geigen, hatte ihr Gatte nur in ziemlich wortkarger Weise seine Einwilligung gegeben. Daß aber Gerda, der kleine Johann und Fräulein Jungmann alljährlich für die Dauer der Sommerferien ins Kurhaus von Travemünde übersiedelten, war hauptsächlich Hannos Gesundheit wegen die Regel geblieben
»Ich werde =wahrscheinlich= gar nicht heiraten«, sagte sie ein wenig mühsam, denn das Pfefferminzpulver behinderte sie. »Ich sehe nicht ein, warum. Ich habe gar keine Lust dazu. Ich gehe nach Amsterdam und spiele Duos mit Papa und lebe später bei meiner verheirateten Schwester
Bald danach ließ mich Herr Gerhardus auf sein Zimmer rufen; er zeigte mir auf einer Karte noch einmal, wie ich die weite Reise nach Amsterdam zu machen habe, übergab mir Briefe an seine Freunde dort und sprach dann lange mit mir, als meines lieben seligen Vaters Freund. Denn noch selbigen Abends hatte ich zur Stadt zu gehen, von wo ein Bürger mich auf seinem Wagen mit nach Hamburg nehmen wollte.
Ihr wollt auch gern, ich weiß, Dorfrichter werden, Und Ihr verdients, bei Gott, so gut wie einer. Doch heut ist noch nicht die Gelegenheit, Heut laßt Ihr noch den Kelch vorübergehn. Licht Dorfrichter, ich! Was denkt Ihr auch von mir? Adam Ihr seid ein Freund von wohlgesetzter Rede, Und Euren Cicero habt Ihr studiert Trotz Einem auf der Schul in Amsterdam.
Da Marthe seit dem Tode ihrer Eltern wenig Menschen um sich sah und namentlich die langen Winterabende fast immer allein zubrachte, so lieh die regsame und gestaltende Phantasie, die ihr ganz besonders eigen war, den Dingen um sie her eine Art von Leben und Bewußtsein. Sie borgte Teilchen ihrer Seele aus an die alten Möbel ihrer Kammer, und die alten Möbel erhielten so die Fähigkeit, sich mit ihr zu unterhalten; meistens freilich war diese Unterhaltung eine stumme, aber sie war dafür desto inniger und ohne Mißverständnis. Ihr Spinnrad, ihr braungeschnitzter Lehnstuhl waren gar sonderbare Dinge, die oft die eigentümlichsten Grillen hatten; vorzüglich war dies aber der Fall mit einer altmodischen Stutzuhr, die ihr verstorbener Vater vor über fünfzig Jahren, auch damals schon als ein uraltes Stück, auf dem Trödelmarkt zu Amsterdam gekauft hatte. Das Ding sah freilich seltsam genug aus: zwei Meerweiber, aus Blech geschnitten und dann übermalt, lehnten zu jeder Seite ihr langhaariges Antlitz an das vergilbte Zifferblatt; die schuppigen Fischleiber, die von einstiger Vergoldung zeugten, umschlossen dasselbe nach unten zu; die Weiser schienen dem Schwanze eines Skorpions nachgebildet zu sein. Vermutlich war das Räderwerk durch langen Gebrauch verschlissen; denn der Perpendikelschlag war hart und ungleich, und die Gewichte schossen zuweilen mehrere Zoll mit einemmal hinunter.
Während seine kleine Flotte im Texel hin und her getrieben wurde, lagen die holländischen Behörden mit einander im Streit. Auf der einen Seite standen die Generalstaaten und der Prinz von Oranien, auf der andren der Magistrat und die Admiralität von Amsterdam.
Das war so gewesen: Kapitän Klock, der in Amsterdam zu Hause und dessen Schiff nach den kanarischen Inseln bestimmt war, fand es wegen der politischen Konjunkturen für ratsamer unter der preußischen als unter seiner vaterländischen Flagge zu fahren.
Selbst die Vertreter von Amsterdam, das so lange der Hauptsitz der Opposition gegen seine Verwaltung gewesen war, schlossen sich dieser Höflichkeitsbezeigung an. In allen Kirchen des Haags wurden an diesem Tage öffentliche Gebete für ihn gehalten. Unmittelbar darauf wurde seine Flagge aufgehißt. Sie zeigte das Wappen des Hauses Nassau, verbunden mit dem englischen.
Sie baten uns auch zu sich zu Gaste und erwiesen uns große Ehre, daß ich also wohl sagen kann, daß Amsterdam, der Tebel hol mer, eine vortreffliche Stadt ist. Es wurde zu derselben Zeit bald eine vornehme Hochzeit, wozu man mich und meinen Herrn Bruder Grafen auch invitierte.
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