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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Sobald aber auch nur der Platz wieder frei geworden, war dort meines Bleibens nicht länger. Ich machte eine Fahrt nach Amsterdam, von der ich hier nichts Besonderes anzuführen habe, und traf hier wieder mit meinem alten wertgehaltenen Kapitän Joachim Blank zusammen, den ich vor drei Jahren ungern verlassen hatte.
Nunmehr rief ich eine vorbeifahrende Schuite an, die nach Amsterdam ging, und ließ mich von derselben an Bord nehmen. Es war nachmittags um drei Uhr, und des nächsten Morgens um acht Uhr befand ich mich, nach beendigten Verrichtungen, bereits wieder auf dem Rückwege und im Angesichte meines Schiffes. Es nahm mich sofort wunder, daß ich kein Boot darauf erblickte.
Zugleich aber gingen mir auch plötzlich die Augen auf über das Schelmenstück, das man mir gespielt hatte. Wie? Auf drei, nacheinander folgende Avisos, in der sichersten Jahreszeit und auf einem Platze, wie Amsterdam, sollte für keine Prämie, hoch oder niedrig, eine mäßige Assekuranz zu beschaffen gewesen sein?
Es gibt im Schreibtum wie bei den Frauen die zwei Linien, von denen eine das Ghetto durchgemacht hat, von denen die andere stolz und aristokratisch aus Spanien über Saloniki oder Amsterdam ins zentrale Europa kam. Einmal gab es eine national-übernationale Poesie unermeßlichen Flügelschwungs, die Bibel, die Psalmen, das hohe Lied.
»Amsterdam? Pah! gar nicht! Und =denken= kann man doch immer aneinander, wie? Und ich schreibe! Paß auf, ich schreibe, sowie ich dort bin
Blieb also meinem Herrn Bruder Grafen zu Gefallen in Amsterdam noch zwei ganzer Jahre und brachte meine Zeit meistenteils zu in den Spielhäusern, allwo alle Tage vortreffliche Kompagnie immer war von vornehmen Damens und Kavalieren.
Ich reise nach Amsterdam, um die Mutter zu trösten, deren Liebe mir geblieben ist, und die Hälfte meines Pflichttheils mir zu sichern. Bei der Gesandtschaft, deren Zweck ohnehin ein verfehlter war, und die vielleicht binnen Kurzem abgerufen wird, bin ich entbehrlich – am Ende auch du, Ludwig. Begleite mich, es wird dich zerstreuen.
Ich glaubte Wunder, was ich in diesen neun Monaten verdient hätte! Und noch vor wenig Jahren brachten es unsere Matrosen wohl auf fünfzehn und mehr Taler monatlich. So ändern sich die Zeiten! Aber der alte Hang zum Abenteuern erwachte, so daß ich in Amsterdam, wo ich mit Kapitän Joach.
Nimm dich dieser Verlassenen liebend und in Treue an, so lange ich in Amsterdam zu weilen gezwungen bin. Angés kennt mein ganzes Verhältniß, ich brauche nichts weiter zu erläutern.
Beide fragten sie gleichzeitig, mit welchem Zuge wir in Amsterdam anzukommen gedächten.
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