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Amalia schloß sich ihrer Anregung lebhaft an, und Casanova, immer gern bereit, Wünschen solcher Art nachzugeben, bemerkte leichthin, daß er in den letzten Jahren sich vorzüglich auf geheimen diplomatischen Sendungen befunden, die ihn, um nur die größern Städte zu nennen, zwischen Madrid, Paris, London, Amsterdam und Petersburg umhergetrieben.

Manasseh-ben-Israel, ein als Sprachgelehrter und als Arzt berühmter portugiesischer Jude, Oberrabbiner zu Amsterdam.

Er sei der Schwiegersohn von van der Huyssen, dem sechzigfachen Millionär in Amsterdam. Auf diese Weise war er in den Besitz des Mädchens gelangt, das er liebte, und war zugleich Mitbesitzer vieler Millionen geworden.

Einundzwanzig Monate später kam er nach Amsterdam zurück, schrieb an seine Eltern, die, froh erstaunt, ihn noch am Leben zu wissen, ihn nach Kolberg riefen; dort blieb er nun bis zu seinem vierzehnten Jahr. Länger vermochte er aber seinem Abenteuer- und Tätigkeitstrieb nicht zu widerstehen: er entfloh neuerdings und verdingte sich auf einem Schiff, das nach Surinam bestimmt war.

Als diese Aufforderung erfolgte, versuchte es die dem Hause Oranien feindlich gesinnte Partei, mit den Deputirten von Amsterdam an der Spitze, abermals eine Verzögerung herbeizuführen.

»Man spricht für gewiß, daß demnächst Pichegru in Utrecht einziehen und dann straks aus Amsterdam losrücken werde, daß unsere Flotte im Texel sitzt und eingefroren ist, daß die Stelle des Erbstatthalters, welcher bereits flüchtig sein soll, aufgehoben sei und dieser für sich und den Erbprinzen auf seine Würde Verzicht leisten werde und müsseund endlicherschrecken Sie nichtsoll der Erbherr gefangen genommen und nach der Citadelle Woerden abgeführt worden sein

Denn es heiratete ein Lord aus London in England eines vornehmen Staatens Tochter zu Amsterdam, und wie es nun da gebräuchlich ist, daß die vornehmen Standespersonen, welche zur Hochzeit gebeten werden, allemal Braut und Bräutigam zu Ehren ein Hochzeitskarmen drucken lassen und sie damit beehren, so wollte ich hierinnen mich auch sehen lassen, daß ich ein brav Kerl wäre.

Dies getan, brannte mir der Boden unter den Füßen, den Weg nach Amsterdam zu Lande vollends zurückzulegen, daß ich mein Diamantenpäckchen los würde.

Daß Angés mitkomme, sei deine Sorge. Die Freunde machten in Begleitung Angé’s und der kleinen Sophie einen Lustritt und eine Lustfahrt durch Amsterdam; Leonardus wollte ihnen doch so manches Merkwürdige und Schöne seiner Vaterstadt zeigen. Er ritt Ludwig’s Isabella, von Philipp gefolgt. Ludwig saß an Angé’s Seite.

Indes schlug das Frostwetter im Dezember wieder um, so daß ich am 29. von Medemblyck abgehen konnte, den 2. Januar 1781 vor Amsterdam anlangte und den Anfang machte, meine Ladung zu löschen. Gegen den 24.