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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Jeder Reisende klagt, er finde schlechte Bewirtung; Welchen Amor empfiehlt, köstlich bewirtet ist er. Du betrachtest mit Staunen die Trümmer alter Gebäude Und durchwandelst mit Sinn diesen geheiligten Raum. Du verehrest noch mehr die werten Reste des Bildens Einziger Künstler, die stets ich in der Werkstatt besucht. Diese Gestalten, ich formte sie selbst!
Von solchen, die zum ersten Male da waren, wurde das schöne Deckengemälde von Carlino bewundert, allegorische Gestaltungen der Musik, der Architektur, der Malerei und ein Bacchantenfest in den vier Eckfeldern, in der Mitte die lebensgetreue Figur des Markgrafen, Venus und Amor auf dem Schoß.
Er sah nach der Uhr, wo in melancholischer Lebendigkeit die kleine gelbe Pendelscheibe zwischen den Alabastersäulen hin und her und her und hin ging – er sah den fiedelnden Amor an
Das Angesicht, das dem der jungen Frau so sehr glich, leuchtete fein und hell vor dem grünen Hintergrund im dunkelgoldenen Rahmen. Und auf dem halbhohen Teeschrank an der Wand gegenüber ging zwischen den kleinen Alabastersäulen die gelbbronzene Pendelscheibe hin und her; oberhalb des Zifferblattes, auf der alabasternen Brücke, schritt der kleine, fiedelnde Amor.
Er goß etwas Wasser aus der Flasche in ein Glas, tauchte einen Finger hinein, hielt die Hand hoch und ließ einen großen Tropfen auf den Briefbogen herabfallen. Die Tinte der Schrift färbte ihn blaßblau. Um den Brief zu versiegeln, suchte er nun nach einem Petschaft. Das mit dem Wahlspruch Amor nel Cor geriet ihm in die Hand. »Paßt eigentlich nicht gerade!« dachte er. »Ach was! Tut nichts!«
Also glühend sind die Zeiten, Also brünstig ist das Licht, Wie die Rose, die den Bräuten Venus durch die Locken flicht. Die Granate senkt gereifet Ihrer Kerne Goldgewicht, Trunken durch die Blätter schweifet Amor, der sie taumelnd bricht. Selig ist wohl der zu heißen, Der in Liebe selig ist; Sprich, kann ich dich selig preisen, Der du also liebend bist?
Erscheine du, gestaltet wie ein Seufzer; Sprich nur ein Reimchen, so genügt mirs schon; Ein Ach nur jammre, paare Lieb und Triebe; Gib der Gevattrin Venus ein gut Wort, Schimpf eins auf ihren blinden Sohn und Erben, Held Amor, der so flink gezielt, als König Kophetua das Bettlermädchen liebte. Er höret nicht, er regt sich nicht, er rührt sich nicht. Der Aff ist tot; ich muß ihn wohl beschwören.
bl. le llamé una noche obscura rein. y vino a verte? bl. pluguiera a dios, que no fuera tanta mi desdicha, y su fineza. vino más galán que nunca, y yo que dos veces ciega, por mi mal, estaba entónces del amor, y las tinieblas
Die verwirrte Gesellschaft verlor sich ohne Abschied in ängstlichen Gruppen und auf verschiedenen Wegen. Das dunkle Boskett war verlassen. Jetzt rötete ein Blitz den gefesselten Amor, Windstöße sausten durch den Wald und beugten die Wipfel der Bäume. Bald war der Himmel lauter Lohe und die Luft voller Donnergetöse.
Da forderten sie Kranz und Blüten Mit gräßlichem Geschrei von mir. "Was dringt ihr alle wie von Sinnen Auf den unschuld'gen Jüngling ein! Denn solche Schätze zu gewinnen, Da muß man viel behender sein. Weiß Amor seinem schönen Spiele Doch immer zeitig nachzugehn: Er läßt fürwahr nicht in der Mühle Die Blumen sechzehn Jahre stehn." Da raubten sie das Kleiderbündel Und wollten auch den Mantel noch.
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