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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Sie sieht sich von der höchsten Aufgabe der Frauen ausgeschlossen, und der Kummer darüber geht ihr zeitlebens nach, wenn sie nicht zufällig eine Amazone oder eine Heilige ist. Manche nennen sie glücklich, denn wenn sie die Freude nicht habe, so fehle ihr dafür auch das Leid. Daß sie aber auch die Freude des Leids nicht hat, das vergessen die meisten.
Das eine Frauenzimmer schien ähnlichkeit mit jener Amazone zu haben; ein unaussprechliches Mitleiden ergriff unsern Freund, er fühlte ein unwiderstehliches Bedürfnis, seinem Herzen Luft zu machen, Tränen drangen aus seinem Auge, und er konnte sich nicht wieder erholen, bis ihn der Schlaf überwältigte. Sonderbare Traumbilder erschienen ihm gegen Morgen.
Ein Tiroler Teppichkrämer und sein Reisegeselle, ein Savoyardenjunge, dem sein Murmeltier gestorben war, und der sich nach Hause bettelte, machten die Gesellschaft voll, außer der alten Wirtin, die Tabak rauchte und in ihrer Jugend als Amazone unter den Wurmserschen Husaren gedient hatte.
Da schreitet sie heran, Bekränzt mit Nesseln, die Entsetzliche, Dem dürren Reif des Hag'dorns eingewebt, An Lorbeer-Schmuckes statt, und folgt der Leiche, Die Gräßliche, den Bogen festlich schulternd, Als wärs der Todfeind, den sie überwunden! Die zweite Priesterinn. O diese Händ' ! Die erste Priesterinn. O wendet euch ihr Frauen! Prothoe. Die Oberpriesterinn. Die erste Amazone.
Nun sah er die schöne Amazone an der andern Seite des Teichs, sie streckte ihre rechte Hand gegen das Kind aus und ging am Ufer hin, das Kind durchstrich das Wasser in gerader Richtung auf den Finger zu und folgte ihr nach, wie sie ging, endlich reichte sie ihm ihre Hand und zog es aus dem Teiche.
Sehnlich wünschte dieser sich wiederhergestellt zu sehen, um seine Plane, seine Wünsche eifrig verfolgen zu können. Unaufhörlich rief er sich jene Begebenheit zurück, welche einen unauslöschlichen Eindruck auf sein Gemüt gemacht hatte. Er sah die schöne Amazone reitend aus den Büschen hervorkommen, sie näherte sich ihm, stieg ab, ging hin und wider und bemühte sich um seinetwillen.
Durchbort mit einem Pfeilschuß, ihn zu fesseln, Die Schenkel ihm: er weicht, so schwört er, eher Von dieser Amazone Ferse nicht, Bis er bei ihren seidnen Haaren sie Von dem gefleckten Tiegerpferd gerissen. Versuch's, o Antiloch, wenn's dir beliebt Und sieh', was deine rednerische Kunst, Wenn seine Lippe schäumt, bei ihm vermag.
Die Amazone. Sie hielt, auf ihrem Pferde Und sah, es schien, mit thränenvollen Augen, Der Königinn zu. Und als ich ihr gesagt, Wie du entrüstet, daß die Sinnberaubte Den Kampf noch um ein einzeln Haupt verlängre, Sprach sie: geh hin zu deiner Priesterinn, Und heiße sie daniederknieen und beten, Daß ihr dies eine Haupt im Kampf noch falle; Sonst keine Rettung giebt's, für sie und uns.
Sprachst du die Königinn? Die Amazone. Es war zu spät, Hochheilige, vergieb. Ich konnte sie, die von dem Troß der Frauen Umschwärmt, bald hier, bald dort erschien, nicht treffen. Wohl aber Prothoe, auf einen Augenblick, Traf ich, und sagt' ihr, was dein Wille sei; Doch sie entgegnete ein Wort, nicht weiß ich, Ob ich in der Verwirrung recht gehört. Die Oberpriesterinn. Nun, welch ein Wort?
Von Golde schwer und in erhabner Arbeit Sind kluge Dinge zierlich drauf gebildet. Gleich auf dem ersten Schildlein, laßt mal sehn! Die stolze Amazone da zu Pferd, Die übern Krummstab setzt und Bischofsmützen, Auf einer Stange trägt sie einen Hut, Nebst einer Fahn', worauf ein Kelch zu sehn. Könnt Ihr mir sagen, was das all bedeutet? Kellermeister.
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