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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Doch, sausenden Flugs, war Marbod den Völkern genaht, die am rechten Flügel, gehorchend Albrechts Stimme, voll Heldenmuths, nach dem Kampfe sich sehnten.

Ach! und die zarte Schonung, die man zeigte, Sie hatte mehr vom Mitleid als der Gunst. Nein! Herzog Albrechts fürstliche Gemahlin, Graf Harrachs edle Tochter, hätte so Nicht eben so empfangen werden sollen! Wallenstein. Man schalt gewiß mein neuestes Betragen? Herzogin. O hätte man's getan!

So geschah es, daß eines Tages zu Anfang Herbst, nicht ganz zwei Jahre nach dem Tode Johann Albrechts, der »Eilbote«, wohlunterrichtet wie er war, noch in seiner Abendausgabe die Nachricht brachte, heute nachmittag hätten Seine Königliche Hoheit der Großherzog und Seine Großherzogliche Hoheit Prinz Klaus Heinrich bei Ihrer Großherzoglichen Hoheit der Fürstin zu Ried-Hohenried den Tee genommen.

Ein Gärtner besorgte mit Hilfe zweier Burschen den Park und den Garten, und eine Köchin nebst ihrer Küchenmagd sowie zwei Zimmermädchen bildeten das weibliche Personal auf Schloß »Eremitage«. Hofmarschall von Schulenburgs Sache war es, für seinen jungen Herrn mit der Apanage hauszuhalten, die der Landtag nach Albrechts Thronbesteigung dem Bruder des Großherzogs in einer bedenkenvollen Sitzung bewilligt hatte.

So oft nun nachmals der Landvogt von Baden zur Eröffnung der Zurzacher Dult im Flecken einritt, erwartete ihn unter dieser Linde "eine fahrende Dirne", mit der er einen Tanz um den Baum thun musste. Dafür erhielt sie einen Gulden Zehrgeld, gestiftet von jener Königin Agnes, die zum Seelenheile Albrechts, ihres erschlagnen Vaters, das Kloster Königsfelden bei Brugg erbaut hatte.

Die Unterredung in Albrechts zugigem Arbeitszimmer nahm fast nicht weniger Zeit in Anspruch, als diejenige in dem kleinen gelben Salon von Schloß »Eremitage«. Es mußte sogar eine Pause eintreten, während welcher dem Großherzog eine Limonade und Herrn von Knobelsdorff ein Glas Portwein nebst Biskuits gereicht wurde.

Aber vergeßt nicht, es ist Herzog Albrechts Gemahlin, die Ihr in seinem eigenen Schloß überfallt! Der Bursch hat mich- Im Namen des Herzogs, meines Herrn, jedes Schwert in die Scheide! Warum auch nicht! Ich soll sie nur fangen! Agnes. Theobald, kehrt noch nicht nach Augsburg zurück! Dies kann das Ende nicht sein! Nein! Nach Ingolstadt! Zu ihm! Das erste Pferd, das ich unterwegs treffe, ist mein!

Die Sitte der Freiaudienzen war von einem wohlmeinenden Vorgänger Albrechts

Auf einen Handwink Johann Albrechts eilte Herr von Knobelsdorff, der vorerst gegenüber dem Throne Posten gefaßt hatte, mit lächelnden Augen und in einer bestimmten Bogenlinie auf das mit Sammet behangene Tischchen zu, das seitwärts vor den Stufen stand, und begann an der Hand von mehreren Dokumenten mit den amtlichen Formalitäten.

Es ist Klaus Heinrich, der jüngere Bruder Albrechts

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