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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Osborne, obgleich es bei den Missionairen, wenn sie auch ihre bestimmte und feste Wohnung haben, doch wohl manchmal vorfiel daß sie auch kleine Abstecher nach anderen Inseln machten wo keine festen Prediger wohnten, und dann widriger Winde wegen oft länger aufgehalten wurden, als sie im Anfang selber beabsichtigt.

Brach der Morgen an und Caspar Hauser erhob sich vom Schlaf, seltsam müde, mit den Augen das Licht meidend; saß er traurig stumm in der Ecke, während Hill den Strohsack aufschüttelte und Wasser und Brot brachte, dann erschienen schon die ersten Besucher, die berufsmäßigen Frühaufsteher: Straßenkehrer, Dienstmägde, Bäckergesellen, Handwerker, die zur Arbeit gingen, auch Knaben, die auf dem Weg zur Schule einen ergötzlichen Abstecher machten, sogar einige höchst unbürgerliche Erscheinungen, zerlumpte Herren, die die Nacht im Stadtgraben oder in einer Scheune verbracht hatten.

Sie sprachen leise von der Hochzeit, von dem Urlaub für den ersten Monat nachher, von dem Leben in Stockholm, von ihrer Reise dahin, von seinem Weihnachtsbesuch zu Hause, von einem kleinen Abstecher nach Kristiania jetzt gleich kurz, an ihrem Himmel waren keine Wolken. Onkel Klaus trafen sie in seiner Rauchhöhle, wo sie ihn mehr ahnten, als daß sie ihn sahen.

So unternahm ich von hier einen Abstecher nach L'xor, um einige Medicamente zu kaufen, die in Uesan, wo man nur mit Amuletten heilt, nicht zu haben waren.

Ich würde drei Jahre dazu brauchen, aber um Ihretwillen werde ich in sechs Wochen mit meinem Plane fertig sein.“ Er wandte sich finster ab. Drei Tage lang lief er auf dem erworbenen Gelände umher, zeichnete, machte Notizen und ging mir aus dem Wege. Am vierten Tage teilte er mir auf einer Postkarte mit, er habe einen kleinen Abstecher nach Sizilien unternommen.

Jörgen fühlte sich verletzt, daß sie ihm nicht einmal die Hand gegeben hatte. Wehleidig kam der Hund an; aber bald war er wieder vergnügt, denn Mary sprach mit ihm und streichelte ihn. "Ich habe einen kleinen Abstecher nach Amerika gemacht", sagte sie. "Ja, das hab' ich gehört."

Sonja Hartmanns bevorstehende Urlaubsreise stand seit zwei Tagen im Mittelpunkt der Erörterungen. Das Ergebnis ihres gestrigen Bittgangs zum Chef zwölf Tage hatte er bewilligt war mit Spannung erwartet und eingehend besprochen worden. An der Zusammenstellung der Reiseroute hatte das ganze Bureau mit Eifer und Hingebung mitgearbeitet, für die notwendigen Einkäufe und sonstige Vorbereitungen hatte der welterfahrene Herr Zerkowitz, der Reisende, seinen sachkundigen Rat geliehen. In kaum vierundzwanzig Stunden ging der Zug ab, der Sonja Hartmann aus dem Südbahnperron in märchenhafte Fernen entführen sollte. Und vor drei Tagen hatte noch niemand auch nur die leiseste Ahnung gehabt von dem Glück, das ihr bevorstand. Aber vorgestern hatte Georg Weiner, ihr Freund, von seinem Vater ganz unerwartet dreihundert Kronen als Belohnung für ein bestandenes Kolloquium bekommen. Neunzig Kronen hatte sie selbst in der Sparkassa gehabt, die konnte sie zur gemeinsamen Reisekasse beisteuern. Und für beinahe vierhundert Kronen ließ sich schon ein ganz hübsches Stückchen Welt besehen. Freilich, das Rundreisebillett zweiter Klasse, Wien-Triest-Venedig-Wien schon gestern war es im Bureau von Hand zu Hand gegangen und gebührend angestaunt worden war dünn genug und enthielt nicht imponierend viel Blätter. Aber ebenso wie in den amtlichen Communiqués über Monarchenzusammenkünfte oder Ministerbegegnungen die bedeutungsvollen Ergebnisse nicht im Text, sondern zwischen Zeilen verborgen liegen, so sollten die eigentlichen Genüsse der Reise nicht auf den perforierten Blättern des Rundreiseheftes, sondern zwischen ihnen gefunden werden. Schon am Semmering wollte man die Fahrt für einige Stunden unterbrechen und eine Besteigung des Sonnwendsteines unternehmen. Für die Besichtigung Laibachs Graz kannte Sonja Hartmann schon und für den Besuch der Adelsberger Grotte war je ein halber Tag vorgesehen. Von Triest aus sollten größere und kleinere Ausflüge nach Pirano, Capo d'Istria und Grado unternommen und der mehrtägige Aufenthalt in Venedig durch einen Abstecher nach Padua unterbrochen werden. Denn Padua hatte Georg Weiner erklärt

Auf dem Wege dahin machte er einige kleine Abstecher nach Orten, die ihn als König, als Bruder und als Sohn besonders interessirten. Er besuchte das gastliche Dach von Boscobel und die Überreste der Eiche, die in der Geschichte seines Hauses eine so wichtige Rolle spielt. Er fuhr über das Schlachtfeld von Edgehill, wo die Kavaliere zuerst mit den Soldaten des Parlaments die Schwerter kreuzten.

Ich komme nicht so geradenwegs von Stendal her, es wurde ein kleiner Abstecher gemacht, linkshin, nach Brandenburg zu.< >Wie? Wär es möglich... Sie kamen nach Berlin? sind bei Mozarts gewesen?< >Zehn himmlische Tage!< >O liebe, süße, einzige Generalin, erzählen Sie, beschreiben Sie! Wie geht es unsern guten Leutchen? Gefallen sie sich immer noch so gut wie anfangs dort?

Das eigentliche Goetheviertel hätten wir somit durchschritten und das Wesentliche gesehen. Machen wir jedoch noch einen Abstecher in den Nordosten der Stadt, wohin auch ein Abglanz des Goetheschen Ruhmes gefallen ist. In der Friedberger Gasse, wo jetzt das Hotel Drexel steht, wohnte Goethes Großvater mütterlicherseits, Textor, der hochansehnliche Schultheiß oder Bürgermeister von Frankfurt.

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