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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Unter solchen Gesprächen hatten wir die Gebirgshöhe erstiegen und waren ein ziemlich Stück Wegs in den wilden, finstern Wald geschritten, da hörten wir ein abscheuliches Katzengeheul und kamen bald an eine Hütte, mit Stroh und Reisern gedeckt; alte Lumpen hingen auf dem Zaun, und an einer Stange war ein großes Stachelschwein über der Türe herausgesteckt als Schild.
Endlich muß diese Verachtung notwendig jene Bewunderung aufzehren, und es bleibt in der ganzen Kleopatra nichts übrig, als ein häßliches, abscheuliches Weib, das immer sprudelt und raset, und die erste Stelle im Tollhause verdienet. Aber nicht genug, daß Kleopatra sich an Rodogunen rächet: der Dichter will, daß sie es auf eine ganz ausnehmende Weise tun soll. Wie fängt er dieses an?
Da suchte ich in mir selber, ob ich es fände, und es fielen mir ein paar Gelegenheiten ein aus meiner Kindheit, wo ich in plötzlichem Zorn einmal meine Schwester Helene geschlagen und einmal meiner Mutter ein abscheuliches Wort gesagt hatte und auch nachher unglücklich gewesen war.
Wenn meine Leidenschaft Sünde ist, so mögen die Enden von Tugend und Laster in einander fließen und Himmel und Hölle in eine Verdammniß gerinnen. Da hinaus zielte deine Theilnehmung, Schleicher? In einer Kniebeugung verräthst du Freundschaft und Liebe? Ewig aus meinem Aug! Abscheuliches Geschlecht!
Ist es nicht toll, daß alle über das mißgestaltete, durch und durch verwahrloste Männlein spotten und lachen und dann wieder, tritt der Kleine dazwischen, ihn als den verständigsten, gelehrtesten, ja wohlgestaltetsten Herrn Studiosum ausschreien, der sich eben unter uns befindet? Was sage ich! geht es mir nicht beinahe selbst so, kommt es mir nicht auch oft vor, als sei Zinnober gescheut und hübsch? Nur in Candidas Gegenwart hat der Zauber keine Macht über mich, da ist und bleibt Herr Zinnober ein dummes, abscheuliches Alräunchen. Doch! ich stemme mich entgegen der feindlichen Macht, eine dunkle Ahnung ruht tief in meinem Innern, irgend etwas Unerwartetes werde mir die Waffe in die Hand geben wider den bösen Unhold!"
Es ist so ein abscheuliches Wetter draußen, ich will's schon ein andermal besser machen. Gieb mir aber das Laken,« sagte er: »damit ich mich abtrockne, denn ich habe mich über und über mit Blut besudelt.« Die Frau gab ihm das Laken. »Du musst mir auch noch Dein Hemd geben,« sagte er: »denn das Laken verschlägt nicht, merke ich.« Sie gab ihm nun auch noch ihr Hemd.
Es ist ein schändliches, schlechtes, abscheuliches Gesetz, und ich will bei der ersten Gelegenheit, die sich mir darbietet, es übertreten; und ich hoffe, daß sich mir eine darbieten wird, gewiß!
Ich sehe und sah Schlimmeres und mancherlei so Abscheuliches, dass ich nicht von Jeglichem reden und von Einigem nicht einmal schweigen möchte: nämlich Menschen, denen es an Allem fehlt, ausser dass sie Eins zuviel haben Menschen, welche Nichts weiter sind als ein grosses Auge, oder ein grosses Maul oder ein grosser Bauch oder irgend etwas Grosses, umgekehrte Krüppel heisse ich Solche.
Als nun die Brüder Aschenbrödels wieder nach Hause kamen, erzählten sie ein Langes und Breites von dem Ritt auf den gläsernen Berg: wie zuerst Keiner auch nur einen Schritt lang an dem Berg hätte hinaufkommen können, und wie nachher Einer gekommen wäre in einer kupfernen Rüstung, so blank, daß man sich darin spiegeln konnte, »und das war ein Bursch,« sagten sie: »der konnte reiten; er ritt wohl über den dritten Theil an dem gläsernen Berg hinauf, und er hätte auch wohl ganz hinaufreiten können, wenn er bloß gewollt hätte; aber da kehrte er wieder um, denn er mochte wohl denken, es sei Genug für das Mal.« »O, den hätt' ich auch wohl sehen mögen!« sagte Aschenbrödel er saß auf dem Herd und wühlte in der Asche, wie er gewöhnlich zu thun pflegte. »Ja, Du!« sagten die Brüder: »Du siehst auch darnach aus, daß Du Dich vor so hohen Herrschaften kannst sehen lassen, Du abscheuliches Biest, so wie Du da sitzest!«
Seht, Ihr Herren! wir hatten den Weg zur Seite gelassen, Gingen hinter dem Berg, und eine düstere Höhle, Tief und lang, bemerkten wir da. Es fühlte sich aber Isegrim krank, wie gewöhnlich, vor Hunger. Wann hätt ihn auch jemals Einer so satt gesehen, daß er zufrieden gewesen? Und ich sagte zu ihm: In dieser Höhle befindet Speise fürwahr sich genug, ich zweifle nicht, ihre Bewohner Teilen gerne mit uns, was sie haben, wir kommen gelegen. Isegrim aber versetzte darauf: Ich werde, mein Oheim, Unter dem Baume hier warten, Ihr seid in allem geschickter, Neue Bekannte zu machen, und wenn Euch Essen gereicht wird, Tut mirs zu wissen! So dachte der Schalk, auf meine Gefahr erst Abzuwarten, was sich ergäbe; ich aber begab mich In die Höhle hinein. Nicht ohne Schauer durchwandert Ich den langen und krummen Gang, er wollte nicht enden. Aber was ich dann fand den Schrecken wollt ich um vieles Rotes Gold nicht zweimal in meinem Leben erfahren! Welch ein Nest voll häßlicher Tiere, großer und kleiner! Und die Mutter dabei, ich dacht, es wäre der Teufel. Weit und groß ihr Maul mit langen häßlichen Zähnen, Lange Nägel an Händen und Füßen und hinten ein langer Schwanz an den Rücken gesetzt; so was Abscheuliches hab ich Nicht im Leben gesehn! Die schwarzen leidigen Kinder Waren seltsam gebildet, wie lauter junge Gespenster. Greulich sah sie mich an. Ich dachte: wär ich von dannen! Größer war sie als Isegrim selbst, und einige Kinder Fast von gleicher Statur. Im faulen Heue gebettet Fand ich die garstige Brut und über und über beschlabbert Bis an die Ohren mit Kot, es stank in ihrem Reviere
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