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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Seht, Ihr Herren! wir hatten den Weg zur Seite gelassen, Gingen hinter dem Berg, und eine düstere Höhle, Tief und lang, bemerkten wir da. Es fühlte sich aber Isegrim krank, wie gewöhnlich, vor Hunger. Wann hätt ihn auch jemals Einer so satt gesehen, daß er zufrieden gewesen? Und ich sagte zu ihm: In dieser Höhle befindet Speise fürwahr sich genug, ich zweifle nicht, ihre Bewohner Teilen gerne mit uns, was sie haben, wir kommen gelegen. Isegrim aber versetzte darauf: Ich werde, mein Oheim, Unter dem Baume hier warten, Ihr seid in allem geschickter, Neue Bekannte zu machen, und wenn Euch Essen gereicht wird, Tut mirs zu wissen! So dachte der Schalk, auf meine Gefahr erst Abzuwarten, was sich ergäbe; ich aber begab mich In die Höhle hinein. Nicht ohne Schauer durchwandert Ich den langen und krummen Gang, er wollte nicht enden. Aber was ich dann fand den Schrecken wollt ich um vieles Rotes Gold nicht zweimal in meinem Leben erfahren! Welch ein Nest voll häßlicher Tiere, großer und kleiner! Und die Mutter dabei, ich dacht, es wäre der Teufel. Weit und groß ihr Maul mit langen häßlichen Zähnen, Lange Nägel an Händen und Füßen und hinten ein langer Schwanz an den Rücken gesetzt; so was Abscheuliches hab ich Nicht im Leben gesehn! Die schwarzen leidigen Kinder Waren seltsam gebildet, wie lauter junge Gespenster. Greulich sah sie mich an. Ich dachte: wär ich von dannen! Größer war sie als Isegrim selbst, und einige Kinder Fast von gleicher Statur. Im faulen Heue gebettet Fand ich die garstige Brut und über und über beschlabbert Bis an die Ohren mit Kot, es stank in ihrem Reviere

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