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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Ich habe an Eva einen vernünftigen Brief geschrieben, habe ihr gesagt, ich würde ihr gern nachreisen, wenn es nicht zu dumm wäre, und wenn ich Zeit dazu hätte. Sie solle ja nicht annehmen, daß ich jetzt plötzlich an ihrem Theater als Coiffeur, Portier, Kulissenschieber oder dergleichen auftauchen würde, um sie weiter zu beobachten. Das würde abgeschmackt sein; denn ich mache keinen Witz zweimal.

Das Gespräch kam, wie natürlich, auf den Abwesenden und auf seine auffallende, glänzende Erscheinung. Sonderbar war es, daß es mir nicht aus dem Sinne kommen wollte, ich habe ihm, nur unter einer andern Gestalt, schon früher einmal auf meinem Lebenswege begegnet; so abgeschmackt auch der Gedanke war, so unwiderstehlich drängte er sich mir immer wieder auf. Aus früheren Jahren her erinnerte ich mich nämlich eines Mannes, der in seinem Wesen, in seinem Blicke hauptsächlich, große

Wir halten es für eine verdammungswürdige Frechheit, jenes Martergerüst und den daran leidenden Heiligen dem Anblick der Sonne auszusetzen, die ihr Angesicht verbarg, als eine ruchlose Welt ihr dies Schauspiel aufdrang, mit diesen tiefen Geheimnissen, in welchen die göttliche Tiefe des Leidens verborgen liegt, zu spielen, zu tändeln, zu verzieren und nicht eher zu ruhen, bis das Würdigste gemein und abgeschmackt erscheint.

Wenn das vornehm gedacht ist, bei meiner armen Seele, so ist es auch sehr abgeschmackt gedacht! Tellheim Mit wem sprichst du so, Werner? Wir sind allein; jetzt darf ich es sagen; wenn uns ein Dritter hörte, so wäre es Windbeutelei. Ich bekenne es mit Vergnügen, daß ich dir zweimal mein Leben zu danken habe.

Die himmlischen Gefühle, die mich bei Marmotte gehoben hatten, waren verschwunden, ich war schrecklich ernüchtert, und mich fror. Ich hatte den ganzen Tag nichts zu mir genommen als etwas schwarzen Kaffee, und ich war so schwach und abgespannt, daß ich kaum wußte, wozu ich eigentlich dasaß. Ich kam mir abgeschmackt und lächerlich vor.

Wie lange soll das währen? Aeschinus. Bis du dich erbitten lassen. Micio. Aber das heißt Gewalt brauchen. Demea. Tu ein übriges, guter Micio. Micio. Nun dann; ob ich es zwar sehr unrecht, sehr abgeschmackt finde; ob es sich schon weder mit der Vernunft noch mit meiner Lebensart reimet: weil ihr doch so sehr darauf besteht; es sei!" "Nein", sagt die Kritik; "das ist zu viel!

Crisostomo, nämlich übersetzt. Was mir das Stück abgeschmackt vorkam, und wie es mir fürchterliche Langeweile machte, kann ich nicht sagen. Die Akteurs sind übrigens brav und wissen das Publikum mit einzelnen Stellen abzuspeisen. Orest hat allein drei verschiedene Erzählungen, poetisch aufgestutzt, in einer Szene.

Erny. Das anzuhören ziemt mir nicht. O ja; Die eine läßt sich trauen einem Greise, Mit grauem Bart und Haar, ein schlottrig Scheusal, Voll Launen, abgeschmackt, zum Tollhaus reif; Doch ehrt und liebt sie ihn. Erny. Sie ehrt und liebt ihn! Otto. Wenn je und dann sie schielt nach hübschen Jungen, Minutenlang mit ihrem Blick verweilt, Je, Neugier! Ei, zum Sehn ward uns das Auge! Wie?

Mein Loos ist entschieden. Zweiter Auftritt Vorige. Julia. Der Graf bot mir sein Palais an, den Zug nach dem Rathhaus zu sehen. Die Zeit wird mir lang werden. Eh die Chocolade gemacht ist, Madame, unterhalten Sie mich. Leonore. Befehlen Sie, daß ich Gesellschaft hieher bitte? Julia. Abgeschmackt. Als wenn ich die hier suchen müßte? Sie werden mich zerstreuen, Madame.

Die profane sollte durchaus heiter sein. Eine Musik, die den heiligen und profanen Charakter vermischt, ist gottlos, und eine halbschürige, welche schwache, jammervolle, erbärmliche Empfindungen auszudrücken Belieben findet, ist abgeschmackt. Denn sie ist nicht ernst genug, um heilig zu sein, und es fehlt ihr der Hauptcharakter des Entgegengesetzten: die Heiterkeit.

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