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Crisostomo, nämlich übersetzt. Was mir das Stück abgeschmackt vorkam, und wie es mir fürchterliche Langeweile machte, kann ich nicht sagen. Die Akteurs sind übrigens brav und wissen das Publikum mit einzelnen Stellen abzuspeisen. Orest hat allein drei verschiedene Erzählungen, poetisch aufgestutzt, in einer Szene.

In den ersten Jahren hatte ich den Kopf aufgestützt und mir das Herz vollsingen lassen von Sehnsucht und Heimweh; später konnt ich's nimmer ertragen. Mehr als einmal, wenn das Gezwitscher kein Ende nehmen wollte, habe ich das Fenster aufgerissen und die lieben Vögel fortgejagt.

Alle die Lustigkeit, sagt er, durch die ich meine Fabeln aufgestützt habe, soll weiter nichts als eine etwanige Schadloshaltung für wesentlichere Schönheiten sein, die ich ihnen zu erteilen zu unvermögend gewesen bin. Welch Bekenntnis! In meinen Augen macht ihm dieses Bekenntnis mehr Ehre als ihm alle seine Fabeln machen! Aber wie wunderbar ward es von dem französischen Publico aufgenommen!

Er sagt's, und zieht, damit sie ungestöret Der Ruhe pflegen kann, kniebeugend sich zurück. 7 Amanda, ohne auf des Räubers Wort zu hören, Bewegungslos, betäubt von ihrem Unglück, sitzt, Die Hände vor der Stirn, die Arme aufgestützt Auf ihre Knie', mit starren, thränenleeren, Erloschnen Augen da. Ihr Jammer ist zu groß Ihn auszusprechen, ihn zu tragen Ihr starkes Herz zu zart.

In ihrem offenärmeligen Hauskleid aus ziegelfarbener Rohseide mit breiter Bruststickerei, eine altspanische Ehrenkette um den kindlichen Hals, saß sie, über den Teetisch gebückt, der von Kristall und Silber und köstlichem Porzellane schimmerte, einen Ellenbogen aufgestützt, das Kinn in die schmucklose und zartgliedrige Hand vergraben, und lauschte mit ganzer Seele, indes ihre Augen, so übergroß, so dunkel glänzend, in seiner Miene forschten.

Sie hatten, um sich an das verschwundene Mündungsrohr vorzubücken, eine Hand auf den marmornen Brunnenrand gestützt und diesen, wie der Tropfen den Stein höhlte, allmählich an der Stelle zu einer Einmuldung ausgeschürft; Norbert machte diese Wahrnehmung an einer Ecke der Strada della Fortuna, ihm stieg daraus die Vorstellung auf, dass auch die Hand der Zoë-Gradiva sich ehemals hier so aufgestützt haben möge, und unwillkürlich legte seine Hand sich in die kleine Aushöhlung hinein.

Damit haftete sie über den Korridor, steckte aber im Vorübereilen den Kopf durch die Thür des Arbeitszimmers: "Sind Sie fertig, Frieda? Nein? Na halten Sie sich man nicht auf, und man ja nicht zu breit, hören Sie?" Der alte Behn saß in seinem Comptoirzimmer vor dem Schreibtisch, die Ellbogen aufgestützt, das Gesicht mit den Händen bedeckend. Schon geraume Zeit saß er so da.

Schon ist der König bis an die Zinne; den Schild vor sich aufgestützt, zugleich kämpfend und sich wehrend, stürzt er die einen rücklings von der Mauer hinab, stößt die anderen mit seinem Schwert nieder; die Stelle vor ihm ist einen Augenblick frei, er schwingt sich auf die Zinne, ihm folgt Perdikkas, Leonnatos, Abreas; schon dringen die Hypaspisten mit lautem Geschrei auf den zwei Leitern nach, überfüllt brechen diese zusammen, der König auf der Zinne ist abgeschnitten.

Sie schien sogar etwas sagen zu wollen, aber Diederich wartete es nicht ab. Er ging den Rest des Tages in selbstzufriedener Trauer umher, wie nach Vollziehung eines großen Opfers. Am Abend in einem überfüllten Bierlokal saß er den Kopf aufgestützt und nickte von Zeit zu Zeit auf sein einsames Glas hinab, als verstehe er jetzt das Schicksal.

Der Hauptmann ließ ihn reden; hatte die Ellenbogen auf den primitiven Tisch aufgestützt, hielt den Kopf zwischen den Händen, und schwieg. Seine Augen irrten durch den finsteren, muffigen Raum, den ein blakendes Petroleumlämpchen mit seinem Gestank erfüllte.