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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Der Alte begann die Melodie, und sie sang ein Lied, das wir unsern Lesern nicht mitteilen können, weil sie es vielleicht abgeschmackt oder wohl gar unanständig finden könnten. Inzwischen hatte die Gesellschaft, die immer heiterer geworden war, noch manche Flasche Wein ausgetrunken und fing an, sehr laut zu werden.
Der Zuschauer muß vergessen, daß Elisabeth entweder sehr abgeschmackt oder sehr ungerecht ist, wenn sie verlangt, daß der Graf sich ein Verbrechen soll vergeben lassen, welches er nicht begangen, oder sie nicht untersucht hat. Er muß es vergessen, und er vergißt es wirklich, um sich bloß mit den Gesinnungen des Stolzes zu beschäftigen, der dem menschlichen Herze so schmeichelhaft ist.
Diese Urtheile sind richtig oder wahr, wie man es nennt, aber einer solchen Wahrheit ungeachtet widersinnig und abgeschmackt. Oder vielmehr sie sind keine Urtheile. Ein reelleres Beispiel des unendlichen Urtheils ist die böse Handlung.
Ich kann nicht sagen, ob ich mich richtig und verständlich ausdrücke; aber die Sorgfalt, die ich auf meine Toilette verwendet hatte, hinderte mich: ich kam mir zu gleicher Zeit abgeschmackt und allzu begräbnismäßig frisiert vor.
Dieser Dolch ziemt keiner Schauspielerin; spitz und scharf wie Nadel und Messer! Zu was die Posse? Heftig, wie sie ist, tut sie sich noch einmal von ungefähr ein Leides. Ich habe einen innerlichen Haß gegen solche Sonderbarkeiten: ein ernstlicher Gedanke dieser Art ist toll, und ein so gefährliches Spielwerk ist abgeschmackt."
Die Wendung sowie die Zange sind unbekannt, einzelne Praktiken, die mir erzählt wurden, sind zu abgeschmackt, als dass ich sie hier wiedergeben sollte. Nur so viel kann ich bezeugen, dass einst meine Hauswirthin in einer kleinen Oase der Wüste, Nachts mit einem Kinde niederkam und am andern Morgen trotzdem ihre gewöhnliche Beschäftigung verrichtete. Uesan el Dar Demona.
Was mußten wir Kinder mit dem reinen und deutlichen Blick der Unschuld uns für Begriffe von dem männlichen Geschlechte machen? Wie dumpf, dringend, dreist, ungeschickt war jeder, den sie herbeireizte; wie satt, übermütig, leer und abgeschmackt dagegen, sobald er seiner Wünsche Befriedigung gefunden hatte.
B. sage: Es ist doch recht abgeschmackt von Schiller, dass er seinen Don Carlos mit der alten, abgedroschenen Phrase beginnt: „Die schönen Tage von Aranjuez sind nun vorüber", so ist das ein Vexirwitz, indem ich dabei voraussetze, dass der Hörende weiss, was ich eigentlich sagen will und, die Entstellung der Thatsachen sofort merkend, den richtigen Sinn substituirt.
»Wir nicht; das ist richtig!« sprach der Meister. »Wer von uns konnte denn aber auch daran denken? Sie ging das doch gar nichts an!« Ich schlug mich vor die Stirn und kam mir unendlich albern und abgeschmackt vor. Ich sah tief, lächerlich tief in die Widersinnigkeit des Lebens, das man, sozusagen, lebt, hinein und konnte nichts weiter sagen, als: »Wahrlich!«
Andere Fehler möchten schwerer zu entschuldigen sein; der Mangel des Interesse, die kahle Verwickelung, die Menge müßiger Personen, das abgeschmackte Geschwätz des Demokrits, nicht deswegen nur abgeschmackt, weil es der Idee widerspricht, die wir von dem Demokrit haben, sondern weil es Unsinn in jedes andern Munde sein würde, der Dichter möchte ihn genannt haben, wie er wolle.
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