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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Mely war von übertriebener Lustigkeit und spielte mit Dele und Clodi. Pitt mußte über den Stock springen und die Katze suchen, und das jüngste Kätzchen wurde, angethan mit Puppenkleidern und einer Pierrot-Mütze, auf dem Tisch spaziren geführt. Das unglückliche Tier machte die größten Anstrengungen, sich seines Kostüms zu entledigen, und darüber herrschte nun großer Jubel.
»Ich glaubs aber nicht ich will es nicht glauben,« antwortete ich, »mein eigene Existenz bürgt mir dafür, daß es noch andere meiner Art geben muß!« Mama kräuselte spöttisch die Lippen: »Die Mehrzahl ist gemein die Dummen sind noch die besten.« Aber je häufiger sie ihrer tiefen Menschenverachtung Ausdruck verlieh, desto empörter lehnte ich mich dagegen auf, desto übertriebener wurde mein Triumphgefühl, wenn irgend eine Wesenssaite des Anderen, die ich berührte, leise zu klingen begann.
Guten Abend, meine Herren.« Er stand auf, niemand erwiderte seinen Gruß, und er ging. Für eine kurze Weile ward es so still, daß wieder das Lachen der Kinder vom Garten her wie in übertriebener Lautheit vernehmlich wurde. Wer hätte auch das Wort zu finden vermocht, das jetzt bis in Lorenzis Seele gedrungen wäre, der noch immer mit über dem Tisch erhobenem Arm dastand wie vorher?
Kaum war es wieder ruhiger geworden, so kam die Pest und raffte die Bergleute weg oder scheuchte sie in entfernte Gegenden. In Folge dessen blieb die Grube uneröffnet, und mit der Zeit ist sie immer mehr in Vergessenheit gerathen. Schützen-Klaus. Der Schützen-Klaus war Jäger im Bezirke von St. Peter. Aus übertriebener Sorgsamkeit für den Wald verbot er den Leuten, Geisen zu halten.
Das war geschehen und geschah noch immer. Erstens hatte man große Flächen des Waldbodens in ihrer Fruchtbarkeit erschöpft, indem man sie beständig in übertriebener und planloser Weise ihres Streudüngers beraubt hatte.
Ist’s ein alter Feind deiner Sippe?« »Nein,« sprach Hildebrand. – »Wie heißt der Gefangene?« – »Wie ich, Hildebrand.« – »Höre, du scheinst ihn zu hassen, diesen Hildebrand! Du magst ihn richten, aber hüte dich vor übertriebener Strenge. Vergiß nicht, daß ich gern begnadige.« »Das Wohl der Goten fordert seinen Tod,« sagte Hildebrand ruhig »und er wird sterben.« Siebzehntes Kapitel.
Hödel hatte sich alsdann, nachdem er bei uns unmöglich geworden war, an den nationalliberalen Agitator Sparig und die Redaktion des nationalliberalen „Leipziger Tageblatts“ gewendet und lieferte diesen für Geld eine Reihe unwahrer und übertriebener Anklagen gegen die Partei, die das „Leipziger Tageblatt“ gegen uns ausschlachten versuchte.
Er hatte ein dickes Buch unter dem Arm, schritt gerade auf das Pult zu, legte den Folianten nieder und sagte zu Philipp Unruh mit emporgezogenen Brauen: »Ich bringe Ihnen Ihre Chronik. Ich wollte Ihnen damit ein Geschenk machen. Hoffentlich haben Sie nichts dagegen einzuwenden.« Er grüßte mit übertriebener Unbefangenheit, doch mit schüchternem Blick und ging.
Die Herren lüfteten die Hüte und gaben mit übertriebener, geckenhafter Höflichkeit den Weg frei. "Ah, Fräulein Kruse," rief plötzlich der Herr in Weiß überrascht und mit schlecht verhehlter Verlegenheit. "Fräulein Saß, Sie auch?" wandte er sich an Therese. "Herr Pohlenz! Gott, nein, wie komisch," lachte Mimi. Hermann erkannte unter den andern jungen Leuten einen Bierfreund.
»Aber so sagen Sie mir doch endlich,« unterbrach ihn Emma, »was Sie mir mitzuteilen haben!« »Ach so, Frau Bovary: Ihr Herr Schwiegervater ist gestorben!« In der Tat war der alte Bovary vor zwei Tagen just nach Tisch an einem Schlaganfall verschieden. Aus übertriebener Rücksichtnahme hatte Karl den Apotheker gebeten, seiner Frau die schreckliche Nachricht schonend mitzuteilen.
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