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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Ihr beklagt Euch so viel übern Adel und über seinen Stolz, die Leute sähn Hofmeister wie Domestiken an, Narren! was sind sie denn anders? Stehn sie nicht in Lohn und Brod bey ihnen wie jene? Aber wer heißt Euch ihren Stolz nähren?

Sag do selber, Bauer, wie d' no riegelsam warst, hat der Dusterer kein Fuß über dein Staffel gsetzt was findt er's denn hizt vonnöten, daß er dir alle Tag übern Hals rennt? Zwegn der Zeit und Ewigkeit leicht? Ka Red, meinst net selber, daß er sich zutatig macht, weil er glaubt, es könnt die ganz Hinterlassenschaft an ihm falln?

Die Berge werden wie dunkle Kissen. In der gelben und grünlichen Abendhelle Gehn finsternde Wolken nicht von der Stelle. Übern Fluß kommt der Hunde verhetztes Gebelle. Noch immer sind Schritte am Pflaster draußen. Sie kommen und gehen in kurzen Pausen, Als ob da Schritte ohne Menschen hausen. Die Berge werden wie dunkle Kissen, Drauf ruhn die Abendstunden, welche die Sonne vermissen.

Das Mädchen steht, die werf ich übern Haufen, Zum Fenster eil ich hin, und find den Kerl Noch in den Pfählen hangen, am Spalier, Wo sich das Weinlaub aufrankt bis zum Dach. Und da die Klinke in der Hand mir blieb, Als ich die Tür eindonnerte, so reiß ich Jetzt mit dem Stahl eins pfundschwer übern Detz ihm: Den just, Herr Richter, konnt ich noch erreichen. Adam Wars eine Klinke? Ruprecht Was?

Es dämmert. Zum Brunnen gehn die alten Fraun. Im Dunkel der Kastanien lacht ein Rot. Aus einem Laden rinnt ein Duft von Brot Und Sonnenblumen sinken übern Zaun. Am Fluß die Schenke tönt noch lau und leis. Gitarre summt; ein Klimperklang von Geld. Ein Heiligenschein auf jene Kleine fällt, Die vor der Glastür wartet sanft und weiß.

Und hier und dort ein Kreuz auf ödem Hügel; Im roten Wald verliert sich eine Herde. Die Wolke wandert übern Weiherspiegel; Es ruht des Landmanns ruhige Gebärde. Sehr leise rührt des Abends blauer Flügel Ein Dach von dürrem Stroh, die schwarze Erde.

Die Bläue sinkt Auf Glas und Truh, die stolz ihr Sinn bewahrt; Auch neigt ein weißes Haupt sich hochbejahrt Aufs Enkelkind, das Milch und Sterne trinkt. Der Arme, der im Geiste einsam starb, Steigt wächsern über einen alten Pfad. Die Apfelbäume sinken kahl und stad Ins Farbige ihrer Frucht, die schwarz verdarb. Noch immer wölbt das Dach aus dürrem Stroh Sich übern Schlaf der Kühe.

Der Entleibte hat uns will ich sagen, die Freunde des Entleibten haben uns sehr verfolgen lassen; und dieser Verfolgung wegen Nun können Sie leicht das übrige erraten. Was Geier, soll man auch tun? Überlegen Sie es selbst; ein junger naseweiser Laffe schimpft uns. Mein Herr stößt ihn übern Haufen. Das kann nicht anders sein!

Hier gelingt es, da mißglückt es. Wünsche finden keine Rast. Unterdrücker, Unterdrücktes, Jedes Ding hat seine Last. Der Fährmann lag in seinem Schiff Beim Schein des Mondenlichts, Als etwas kam und rief und pfiff Doch sehen that er nichts. Ihm war, als stiegen hundert ein. Das Schifflein wurde schwer. Flink, Fährmann, fahr uns übern Rhein, Die Zahlung folgt nachher.

Ich schau mich um, so sieh ich quer übern Acker einen magern Mann auf mich zueilen, ein gelblicht grünes Gwand an mit goldenen Borten, so, daß ich ihn anfangs hab für einen Leibhusaren von einer Herrschaft ghalten, er aber bitt mich, ich möchte niemand etwas davon sagen, und er wär ein Geist, und durch die Borten wollt er mir andeuten, wie außerordentlich er für mich bordiert wär, kurz, er wär der Neid und wollt mich glücklich machen.

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kupees

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