Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Juni 2025
Aber von allem diesem war nicht die Rede, die Fahrt lief glücklich ab, die Wöchnerin ward besucht und beschenkt; die Gesellschaft des Arztes blieb nicht ohne gute Wirkung, und wenn hier und da ein kleiner Anstoß sich hervortat, wenn der Anschein eines gefährlichen Moments die Fortrudernden zu beunruhigen schien, so endete solches nur mit neckendem Scherz, daß eins dem andern eine ängstliche Miene, eine größere Verlegenheit, eine furchtsam Gebärde wollte abgemerkt haben.
"Wer etwa kommt und nach mir fragt, soll warten oder später wiederkommen. Gebhard kann bei euch bleiben; komm, Helene, wir gehen in dein Zimmer." Aber Helene griff unwillkürlich nach Gebhards Hand und hielt sie fest. Die Großmutter sah die fast ängstliche Bewegung der jungen Frau. "Du möchtest Gebhard mitnehmen?" fragte sie erstaunt. "O ja, bitte. Wir haben das alles miteinander erlebt."
Daß man sich in Preußen, da die Zeit des Zuwartens vielleicht vorüber ist und den Horizont keine Kriegswolken trüben, nach positiven Schöpfungen sehnt und das Feld für einen großartigem Anlauf zur Staatenlenkung nun geöffnet sieht, beweist die ängstliche Spannung Preußens, Deutschlands, Europas auf den Geist, in welchem Friedrich Wilhelm IV. regieren werde.
Der große Krieg riß das stille Rest brutal aus seinem Dornröschenschlummer und verwandelte es in einen Brennpunkt riesiger Schlachten. Ein hastiges, neues Leben rasselte über das holperige Pflaster und klirrte gegen die kleinen Fenster, hinter denen ängstliche Gesichter lauerten.
Sie hatte Mut nun. Sie wusste, der grosse, grobe Mann im braunen Lodenkittel würde sie sicher durchsteuern durch das ängstliche, riesige Labyrinth von Steinen und Wassern.
Aber gerade in diesen kargen Zeilen schien sich ein kümmerliches Gemüt zu spiegeln, und was der großgesinnten Frau am meisten mißfiel, war die in ihren Augen ängstliche und frömmelnde Demut, mit welcher der junge Kaiser Gott und seinen Heiligen die ganze Ehre des Sieges gab. Obwohl selbst dem Himmel dankbar, schätzte Victoria solche Demut gering an einem Manne und an einem Herrscher.
Er verwandte noch mehr Sorgfalt auf seine Toilette als gewöhnlich, wusch und rasierte sich aufs beste und machte sich so frisch und reinlich, als habe er einen Besuch in gutem, korrektem Hause vor, wo es gelte, einen schmucken und untadelhaften Eindruck zu machen; und während der Hantierungen des Ankleidens horchte er auf das ängstliche Pochen seines Herzens. Wie hell es draußen war!
So mein' ich's. Narbonne. Er habe ein wachsames Auge auf alles, was Ueberall habe er die Augen; er wisse das Verborgenste aufzuspüren Narbonne. Ohne den Aufpasser zu machen. Selicour. So mein' ich's. Ohne eine ängstliche Neugierde zu verrathen. Narbonne. Ohne sie zu haben. Er wisse zu schweigen, und eine bescheidene Zurückhaltung Sein Gesicht sei ein versiegelter Brief. Narbonne.
Gerade dieser mörderische und selbstmörderische Kampf der Energien ist es, der Balzac reizt. Die an ein Ziel gewandte Energie als Ausdruck des bewußten Lebenswillens nicht in ihrer Wirkung, sondern in ihrem Wesen zu schildern, ist seine Leidenschaft. Ob sie gut oder böse, wirkungskräftig oder verschwendet bleibt, ist ihm gleichgültig, sobald sie nur intensiv wird. Intensität, Wille ist alles, weil dies dem Menschen gehört, Erfolg und Ruhm nichts, denn ihn bestimmt der Zufall. Der kleine Dieb, der ängstliche, der ein Brot vom Bäckerladentisch in den
So war es mit Hopfgarten; wie auch ängstliche Gefühle, er mochte dagegen ankämpfen wie er wollte, ihm die Brust beengten, als er die jetzt vor ihm aufsteigende Gefahr näher und näher rücken fühlte, so schwand jeder andere Gedanke in seiner Brust als er den Stahl darauf gezückt wußte, und nur der einzige, der der Selbstvertheidigung, lebte noch in ihm.
Wort des Tages
Andere suchen