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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Die Oberförsterin, eine von Natur sehr ängstliche, zum mindesten aber sehr befangene Frau, zeigte sich auch als Wirtin so, was den überaus eitlen Oberförster, der für Sicherheit und Schneidigkeit war, ganz augenscheinlich verdroß.
Ganz korrekt drehte sich Nirgend um und ging aus dem Zimmer. In der angrenzenden Schreibstube wurde fieberhaft gearbeitet. Jeder saß geduckt da und kaum einer wagte aufzuschauen. Nur einige ängstliche Blicke trafen den Hindurchschreitenden. Der Stab nistete in einem einstöckigen Gelehrtenhaus.
Das Vieh wurde losgebunden und mitgetrieben. Unterwegs stieß man auf Leidensgenossen, bei denen die Russen ganz anders gehaust und Greuel verübt hatten, bei deren Bericht man schauderte. Ein unabsehbarer Zug bewegte sich landeinwärts; ängstliche, bekümmerte Leute, die mit bitterem Schmerz ihre Heimat verließen und mit schwerer Sorge in die Zukunft sahen.
Die Kenja erwiesen sich als weit weniger ängstliche Reisegenossen als die Bahau und fühlten sich in unserem Lager augenscheinlich sehr wohl. In ihren Mitteilungen über die Eigentümlichkeiten ihres Landes und Volkes waren sie durchaus nicht zurückhaltend, was für mich sehr angenehm und nützlich war und auf meine Malaien sehr beruhigend wirkte.
Blechern und doch schrill klang das dringliche Gebimmel hinüber ans andere Ufer, sich vom Chor des gleichmäßig rumorenden Lärms, der vom Hochofenwerk her scholl, als ängstliche Solostimme abhebend. Es hieß warten. Und wie sie dastand, heftig atmend vom Lauf, von der unerhörten Erregung, ebbte ihr Blut langsam zurück. Sie wurde bleich, sehr bleich.
Ich fuhr nach dem Harz. Aber schon unterwegs packte mich die Unruhe: was konnte dem Kleinen inzwischen nicht alles geschehen! Tausend Fragen und Sorgen schreckten mich am Tage, ängstliche Träume verfolgten mich bei Nacht. Und die Berge hier, die mir fremd waren, blieben mir stumm, und die rauschenden Quellen sprachen eine fremde Sprache.
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