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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Auf dem Ruhebett in ihrem Schlafgemach lag Mataswintha, die Königin, mit todesbleichen Wangen, in schwerer Betäubung. Aber ohne Schlaf. Die weitgeöffneten Augen starrten in die Dunkelheit. Nicht eine Silbe hatte sie auf Aspas ängstliche Fragen gesprochen und zuletzt die Weinende mit einer Handbewegung entlassen. Unwillkürlich kehrten in ihrem eintönigen Denken die Worte wieder.
Er ward bald der innige Freund unsers Hauses, und da er, wie er sagte, an mir eine Person fand, die nicht das Ausschweifende und Leere der großen Welt und nicht das Trockne und ängstliche der "Stillen im Lande" habe, so waren wir bald vertraute Freunde. Er war mir sehr angenehm und sehr brauchbar.
So war, genau so war schon damals alles gewesen: diese ängstliche Unsicherheit im Verkehr, diese feige Rücksichtnahme auf tausend und abertausend in Watte sorgsam gehegter Vorurteile, diese engbrüstige Steifheit, die pappedeckelne Würde wie kannte er das alles, wie erkannte er das alles wieder! Und über all dies lachte er, hatte er gelernt zu lachen.
Dadurch wird nothwendig die Seele in eine ängstliche Furcht versetzt, und quält sich so lange, bis sie es endlich so weit bringt, sich selbst zu belügen, und den Glauben in sich zu erheucheln; eine Heuchelei, welche weit schrecklicher ist, als der völlige Unglaube, weil der letztere den Charakter nur so lange, als er dauert, verderbet, die erstere aber ihn ohne Hoffnung jemaliger Besserung zu Grunde richtet, so daß ein solcher Mensch nie wieder die geringste Achtung oder das geringste Zutrauen zu sich fassen kann.
Diese Aussicht erschien so verlockend, dass sie fast alle wieder auf die Beine brachte. Abends kehrten sie mit dem Kontrolleur und Demmeni, die sich beide wohl befanden, zu uns zurück. Demmeni Wurde als alter Bekannter von den Mahakam Kajan freudig begrüsst; dem fremden Kontrolleur gegenüber trat aber die, ihnen eigene ängstliche Zurückhaltung wieder zu Tage.
Sie sah die Erz-General-Kokette erröten, sie sah, wie sie den bildschönen Mann mit ihren Feuerrädchen beinahe zu versengen drohte; es zuckte ihr ganz eisig in das liebende, ängstliche Herzchen hinein, als die Gräfin sich in einer nachlässigen Stellung auf den Sofa warf, ihr zurief, sie möchte sich doch gar nicht genieren und ihre Arrangements treffen, die ein so plötzlicher Überfall wie der ihrige immer notwendig mache, sie möchte sich doch durchaus nicht genieren, der Graf werde schon die Gnade haben, sie zu unterhalten.
Während der Dauer dieses Kampfes herrschte in London eine ängstliche Spannung. Jeder Bericht, jede Zeile von Edinburg wurde begierig gelesen. Einmal ging das Gerücht, Hamilton habe nachgegeben und die Regierung werde jeden Punkt durchsetzen. Dann kam wieder die Nachricht, daß die Opposition sich aufs neue gesammelt habe und hartnäckiger sei als je.
Mit Rücksicht auf ihre Wohnungserinnerungen läßt sich feststellen, daß sie damals jünger war als zweidreiviertel Jahre. Um diese Zeit wurde ihr nächster Bruder geboren und infolge dieses Zuwachses die Wohnung gewechselt. Ungefähr gleichzeitig hatte sie oft vor dem Einschlafen die ängstliche Empfindung von etwas unheimlich Großem, das auf sie zukam, und dabei »wurden ihr die Hände so dick«.
So war auch der Zug in jener Nacht, ernst und von keinem Laut der Freude unterbrochen. Georg ritt neben dem alten Herrn von Lichtenstein und warf hie und da ängstliche Blicke auf diesen, denn er hing wie von Kummer gebückt im Sattel und schien ernster als je zu sein.
Der riesige Ilf stockte in seinem Sturmlauf, wiegte unschlüssig seinen bergähnlichen Kopf hin und her, indem er anstatt des Donnergebrülls, das er vorher hatte hören lassen, einige fast ängstliche Trompetenrufe ausstieß.
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