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Es hatte geschneit, zum erstenmal dieses Jahr; der Schnee war schon halb wieder geschmolzen. Über den Bergkämmen lag dichter Nebel, so dicht, daß er aussah wie festes Land, trotzig, undurchdringlich ein Land, das an die Berge grenzte und sich über den ganzen Horizont erstreckte. Das seltsame Land sandte eine lange Zunge hernieder nach dem Wald wie das äußerste Züngeln eines Geheimnisses. Sie fror.

Dicht neben dem Marder saß ein Eichhörnchen; aber die beiden schienen einander gar nicht zu sehen. Jetzt jagte das Feuer den Abhang herunter. Es zischte und dröhnte wie ein brausender Sturm. Durch den Rauch hindurch konnte man die Flammen von Baum zu Baum züngeln sehen.

Es züngeln grüne Gase pfauchend aus Aborten. Es platzen rauschend vor den Häusern die Hydranten. Da reißet auf des Wolkenschlammes zähes Siegel. Es fahren Schwäne auf dem Seee ruhig-glatt. Hoch wölbet sich der zarten Bläue flacher Spiegel, Der Armen Klagetöne klopfen traurig-matt. ». . . Ich bin die Stadt der Qual . . . Die Schmerzen anderer Städte Sind in den Zellen meines Kerkers eingezogen.

Aber die Natter rührte sich nicht; und eine gute Weile lagen die Schlangen, einander anzischend und sich gegenseitig Grobheiten ins Gesicht schleudernd, auf demselben Fleck. Als aber Kryle so zornig war, daß sie nicht mehr zischen, sondern nur noch züngeln konnte, schlug die Natter plötzlich einen andern Ton an.

Blühen, Züngeln, Fliedern der Scham aus Samt und Bänder über Hüften. Rönne labte sich an dem Geordneten einer Samtmantille, an der restlos gelungenen Unterordnung des Stofflichen unter den Begriff der Verhüllung; ein Triumph trat ihm entgegen zielstrebigen, kausal geleiteten Handelns.

O Hoheit, Hoheit, wirst du nie Vernünftig wie allmächtig wirken? Schon geht der Wald in Flammen auf, Sie züngeln leckend spitz hinauf Zum holzverschränkten Deckenband; Uns droht ein allgemeiner Brand. Des Jammers Maß ist übervoll, Ich weiß nicht, wer uns retten soll. Ein Aschenhaufen einer Nacht Liegt morgen reiche Kaiserpracht. PLUTUS: Schrecken ist genug verbreitet, Hilfe sei nun eingeleitet!

Etwas, wofür sie ihn prügeln werden und schimpfen, wie niemals vorher. Nach einer Weile streckt er seinen schlanken Bubenhals in die Höhe und klettert auf einen hohen Steinhaufen. Aus des Ohm kleinem Häuschen sieht er große Flammen züngeln, und alle Leute laufen mit Wassereimern durch die Straßen. Jachls Herz klopft. Ganz kalt sind seine Finger.

Die Alten recken spähend ihrer welken Hälse Stiele Und züngeln, Flämmchen trübe, dünn empor am Kirchenhaus. Die Jungen stelzen üppig im Bazargewühle Und suchen Herrn mit Stöcken gold und neuem Ulsterflaus. Sie schweben Statuen auf morscher Brücken Nebelpfade, Von kleinem Kreuz beschirmet, in des hölzernen Heiligen Hut.

Du streifst vorbei im weißen Sonnenfluß, Du tost hinab in falbe Finsternis, Wo Weg zerschleißt, ein tückisches Gespenst. In starrer Zeit wir lernten dir vertrauen, Da Hoheit wich, Mord waltet und Verrat. Geharnischt züngeln um das Haus die Flammen. Wir tauen auf aus Haß, Verachtung. Schutt Von unserer Stirne bricht. Gehässig zischeln auf wir. Reich die Hand!

Gierig züngeln die Flammen auf, es prasselt das Reisig wie Zunder, im Nu ist die Küche raucherfüllt und in dicken Schwaden steigt der Qualm in den Schlot. Vergebens poltert der Kommissär gegen solch' boshaftes Beginnen und wischt sich die brennenden Augen aus; doch die Gottsteins kümmern sich nicht den Pfifferling um das Gezeter und werfen immer neues Reisig auf die prasselnde Glut.