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Er war ein Hofmann sonst Und sagt, wenn Frauen jung und schön nur sind, So haben sie die Gabe, es zu wissen. In seinem Hirne, das so trocken ist Wie Überrest von Zwieback nach der Reise, Hat er seltsame Texte, übervoll Von Lebensweisheit, die er brockenweise Nun von sich gibt. O wär ich doch ein Narr! Mein Ehrgeiz geht auf eine bunte Jacke. Herzog. Du sollst sie haben. Jacques.

Eine Welt, in der aller Sieg auf Niederlage ruht, alle Freude auf Schmerz, alle Lust auf Leid, alles Leben auf Vernichtung: vom Brunstschrei bis zum Todesröcheln eine Welt aus Gier und Fraß, aus Angst und Flucht, aus Kampf und Qual; ein ewig stürmendes Meer unabsehbar an Raum, endlos an Zeit an rastlos quellendem Leben übervoll nur von Einem Gedanken erfüllt, voll nimmer gestillter Gier, ringsum zu töten! und tötend zu leben!

Er zwingt ihn, die Maske des doppelten Gesichts vom glücklichen Anfang bis zum traurigen Ende zu tragen. Vorzügliche Zeugnisse in der Tasche, die Brust übervoll von Plänen zieht Grabbe nach Leipzig. Der Lärm von »Klein-Paris« betäubt ihn. Erregt wirft er sich in den Strudel des großstädtischen Treibens. Aber bald finden wir ihn wieder abgeschwemmt.

Nachschrift: Das Gedicht, welches ich mit ins Kuvert lege, bewerte nicht kritisch, nur Dein Herz soll von seiner Echtheit ergriffen werden. Mein Weg zu Dir wie den ich deuten soll? Von bunten Blüten ist er übervoll, Die leuchten, wo mein Fuß auch immer schreitet, Und goldner Glanz ist über sie gebreitet.

Zittel und ich hatten uns für das französische Boot entschieden, aber es war so übervoll, daß wir keine Cabine bekommen konnten, sondern uns blos mit einem Platze erster Classe ohne Bett begnügen mußten. Das war freilich schlimm, denn es standen uns noch immerhin vier Nächte bevor. Zittel eroberte sich indeß eines der zwei Sophas und ich begnügte mich mit einem Seitentische oberhalb seines Lagers.

Mit ein paar großen ungelenken Schritten war er im Laden und folgte dem raschschreitenden Fräulein in einen halbdunklen Nebenraum. Der war schier übervoll gestopft mit Paketen groß und klein, rund und eckig. »Kennst du dich aus in der Stadt?« »Freilich.« »Dann kannst du da einiges austragen.

Erlaubt mir gütig! Ferner müßt Ihr merken, Daß wir von Freunden alles aufgeboten, Daß unsre Legionen übervoll Und unsre Sache reif. Der Feind nimmt täglich zu; Wir, auf dem Gipfel, stehn schon an der Neige. Der Strom der menschlichen Geschäfte wechselt; Nimmt man die Flut wahr, führet sie zum Glück; Versäumt man sie, so muß die ganze Reise Des Lebens sich durch Not und Klippen winden.

Aus allen Fenstern johlten Burschen denen entgegen, die am Bahnhof standen und ein unbeschreiblicher Lärm, ein beängstigendes Drängen entstand. Die Wagen wurden von den Männern gestürmt, Frauen und Kinder blieben zurück, und wo sie hinein wollten, hieß es: „Voll, übervoll!“ Die Beamten trösteten: „In drei Stunden kommt wieder ein Zug.“

Ihre Schönheit zeichnete sich durch eine seltene Verschmelzung von Kraft und Eleganz aus. Obgleich sie das Haar in straffem Zug um den Kopf gelegt trug, war es doch so übervoll, daß es aus dem Kamme hervorsprang und sich am Anfang des Nackens übermütig ringelte. Ihre sehr dichten, regelmäßig gezeichneten Augenbrauen traten um so mehr hervor, als die Stirn rein und blendend weiß war.

Gern hätte er vieles gesagt, das Herz war ihm voll, übervoll, doch auf der Zunge lag es wie ein Stein, und er hatte nicht das Gefühl, daß diese Frau, so freundlich sie sich auch gab, wirklich für ihn aufgelegt sei. Was kann es nutzen? dachte er.