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Er schrieb: »Rundum uns her ist ein fürchterliches Getümmel; so eben komme ich, 7 Uhr Abends, aus einer Bataille mit Irländern zu Pferde nach Hause, die in Wolfsheese und längst der Doorwerth marodirten und ein Zetergeschrei unter dem armen Volke erregten.

Dieser Vielen vielleicht unscheinbar dünkende Umstand ist aber für den Jäger auf den südafrikanischen Ebenen insoferne wichtig, als die aufgescheuchte Vogelwelt solch ein Zetergeschrei erhebt, daß das Wild, auf eine nahende Gefahr aufmerksam gemacht wird und dann die gewöhnlichen Pfade meidet. Die Nacht war ziemlich dunkel, im Norden blitzte es unaufhörlich, ein Gewitter zog dort nach Osten zu.

»Ich werd' mich doch nicht vor einem Schwan fürchtensagte Rudi gekränkt, und er lief weiter, gerade auf den See zu. Tante Toni wollte ihn eben besorgt zurückrufen, da kam er auch schon mit großem Zetergeschrei gelaufen, der Schwan, wild mit den Flügeln schlagend, hinter ihm drein. Es war ein großer, starker Schwan, und er sah so bösartig aus, daß alle Kinder heftig erschraken.

Endlich erwischte Kasperle sie an einem Zipfel ihres weißen Kleides, und da sank das traurige Marlenchen wie eine kleine, blasse Blume ins Gras. Kasperle dachte wirklich, sie wäre gestorben, und er erhob ein lautes Zetergeschrei. Zum Glück hörte es niemand, und das blasse Marlenchen öffnete nach einigen Minuten wieder ihre Augen. Sanft bat sie: »Mußt nicht so schreien, Kasperle

»Gewiß hält ihm der Fred wieder irgendeinen großäugigen Frosch unter die Augen, der es unbarmherzig erschreckt«, sagte mitleidig die Tante; »aber du hast schon recht, das Zetergeschrei muß es zu überwinden suchenIn diesem Augenblick ertönte ganz von der anderen Seite her ein Gesang, der an großem Lärm mit dem fortdauernden Schreien wetteiferte.

Man schleppte sie in den hinteren Schlosshof, wie sie eben, unter den schaendlichsten Misshandlungen, zu Boden sinken wollte, als, von dem Zetergeschrei der Dame herbeigerufen, ein russischer Offizier erschien, und die Hunde, die nach solchem Raub luestern waren, mit wuetenden Hieben zerstreute. Der Marquise schien er ein Engel des Himmels zu sein.

Als das die Kinder merkten, erhoben sie allzumal, Däumling ausgenommen, ein Zetergeschrei. Däumling lachte und sprach zu seinen Brüdern: „Heult und schreit nicht so jämmerlich! Wollen den Weg schon allein finden.“ Und nun ging Däumling voran und nicht hinterdrein, richtete sich genau nach den weißen Kieselsteinchen und fand auch den Weg ohne alle Mühe.

Da entstand nun ein grosses, vierstimmiges Not- und Zetergeschrei von Männern, Weibern, Kindern und Säuglingen. Es ist gar klug, wenn man kleine Kinder zu so etwas mitträgt. Sie sehen alles gar gut, und wenn's an Musik fehlt, so können sie machen. Alles schrie: "O mein Kopf, o mein Arm, o meine Rippen", so dass der oben auf dem Balken genug zu trösten und zu ermahnen hatte.

Aber auch wir wurden durch ein Angst- und Zetergeschrei in die stürmische Nacht hinaus gerufen. Unsere Soldaten hatten unter dem Vorwand, Furage auf den Böden zu suchen, zu plündern angefangen, und zwar ganz ungeschickter Weise, indem sie einem Weber sein Werkzeug wegnahmen, eigentlich für sie ganz unbrauchbar.

Da rief der Geist mit Zetergeschrei: "Ich bin der Xaveri Taubenkorn von Brassenheim. Um unsrer lieben Frauen willen verschont mich!" Merke: Der Taubenkorn ist ein unbescholtener Gerichtsmann in Brassenheim und wirtet; also kennt ihn der Hausfreund wohl, und ist ein lobenswerter Feldmann, dem keine Stunde in der Nacht zu spät oder zu früh ist für seinen Acker.