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Der Welsche stand wie angewurzelt und mass den Weinhueter mit einem wuetenden Blick. Deutsche Baer! murmelte er zwischen den Zaehnen. Maledetto! Aber noch konnte er sich nicht entschliessen, umzukehren und sich vor den Augen seiner Schoenen in so nachteiligem Licht zu zeigen.

Die Numantiner, also der letzten Hoffnung beraubt, sandten an Scipio, um ueber die Unterwerfung zu verhandeln, und riefen den tapferen Mann an, der Tapferen zu schonen; allein als die rueckkehrenden Boten meldeten, dass Scipio unbedingte Ergebung verlange, wurden sie von der wuetenden Menge zerrissen, und eine neue Frist verfloss, bis Hunger und Seuchen ihr Werk vollendet hatten.

Denn von einem wuetenden Schlag der Hellebarde getroffen, stuerzte der Elende in die Knie und winselte um Pardon. Ein neuer Stoss streckte ihn stumm zu Boden.

Bei diesen Worten wandte sich der Kaemmerer zu dem Knecht herum, und fragte ihn: ob er irgend Anstand naehme, seinen Befehl zu erfuellen, und die Pferde, die dem Kohlhaas gehoerten, loszubinden, und nach Hause zu fuehren? und da dieser schuechtern, indem er sich unter die Buerger mischte, erwiderte: die Pferde muessten erst ehrlich gemacht werden, bevor man ihm das zumute; so folgte ihm der Kaemmerer von hinten, riss ihm den Hut ab, der mit seinem Hauszeichen geschmueckt war, zog, nachdem er den Hut mit Fuessen getreten, von Leder, und jagte den Knecht mit wuetenden Hieben der Klinge augenblicklich vom Platz weg und aus seinen Diensten.

Aber er stuerzte auf der Flucht am Abhang des Kapitols und ward von einem der Wuetenden Publius Satureius und Lucius Rufus stritten sich spaeter um die Henkerehre vor den Bildsaeulen der sieben Koenige am Tempel der Treue durch einen Knuettelschlag auf die Schlaefe getoetet; mit ihm dreihundert andere Maenner, keiner durch Eisenwaffen.

Don Fernando, als er Constanzens Leichnam erblickte, gluehte vor Zorn; er zog und schwang das Schwert, und hieb, dass er ihn gespalten haette, den fanatischen Mordknecht, der diese Greuel veranlasste, wenn derselbe nicht, durch eine Wendung, dem wuetenden Schlag entwichen waere.

Der Offizier, nachdem er den Haufen verjagt, ergriff den wuetenden Meister, und waehrend derselbe durch einige Reuter nach dem Gefaengnis gebracht ward, hoben zwei Freunde den ungluecklichen mit Blut bedeckten Kaemmerer vom Boden auf, und fuehrten ihn nach Hause.

Man schleppte sie in den hinteren Schlosshof, wie sie eben, unter den schaendlichsten Misshandlungen, zu Boden sinken wollte, als, von dem Zetergeschrei der Dame herbeigerufen, ein russischer Offizier erschien, und die Hunde, die nach solchem Raub luestern waren, mit wuetenden Hieben zerstreute. Der Marquise schien er ein Engel des Himmels zu sein.

Der Gefangene im Hause drinnen hoerte die wuetenden Worte deutlich und gleich darauf das orkanartige Brausen der tausend Zurufe, die von allen Seiten losbrachen und den Vollstrecker des Strafgerichts ermunterten. Er hoerte, wie das Gewuehl naeher heranschwoll, und es ueberlief ihn todeskalt. Sein eigenes Leben haette er immerhin darangegeben; die Welt war ihm feindlich gewesen von Jugend auf.