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Elvire schlug bei diesem Anblick die Augen nieder, kehrte sich, ohne ein Wort zu sagen, um, und verliess das Zimmer; weder Piachi, noch sonst jemand, erfuhr ein Wort von diesem Vorfall, sie begnuegte sich, mit betruebtem Herzen bei der Leiche Constanzens, die den Nicolo sehr geliebt hatte, niederzuknieen und zu weinen.

Mehrere Tage lang sprach Piachi kein Wort mit ihm; und da er gleichwohl, wegen der Hinterlassenschaft Constanzens, seiner Geneigtheit und Gefaelligkeit bedurfte: so sah er sich genoetigt, an einem Abend des Alten Hand zu ergreifen und ihm mit der Miene der Reue, unverzueglich und auf immerdar, die Verabschiedung der Xaviera anzugeloben.

Die List glueckte vollkommen; Nicolo nahm augenblicklich seinen Mantel, und begab sich in Vergessenheit Constanzens, die im Sarg ausgestellt war, aus dem Hause.

Doch kaum waren sie auf den von Menschen gleichfalls erfuellten Vorplatz derselben getreten, als eine Stimme aus dem rasenden Haufen, der sie verfolgt hatte, rief: dies ist Jeronimo Rugera, ihr Buerger, denn ich bin sein eigner Vater! und ihn an Donna Constanzens Seite mit einem ungeheuren Keulenschlage zu Boden streckte.

Don Fernando, als er Constanzens Leichnam erblickte, gluehte vor Zorn; er zog und schwang das Schwert, und hieb, dass er ihn gespalten haette, den fanatischen Mordknecht, der diese Greuel veranlasste, wenn derselbe nicht, durch eine Wendung, dem wuetenden Schlag entwichen waere.