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Der Kurfuerst sagte: das Versehen, den Eibenmayer abgeschickt zu haben, waere auch in der Tat nicht gross; inzwischen wuensche er, dass derselbe vorlaeufig, bis auf weiteren Befehl, in seiner Eigenschaft als Anklaeger zu Wien nicht auftraete, und bat den Prinzen, deshalb das Erforderliche unverzueglich durch einen Expressen, an ihn zu erlassen.

Er setzte noch mancherlei zur Erklaerung dieses Umstands, das der Kaemmerer nicht verstand, hinzu; versicherte ihn ploetzlich, indem er seine Hand zwischen die seinigen drueckte, dass ihm der Besitz dieses Zettels von der aeussersten Wichtigkeit sei; und bat ihn, unverzueglich aufzusitzen, nach Dahme zu reiten, und ihm den Zettel, um welchen Preis es immer sei, von demselben zu erhandeln.

Der Prinz Christiern von Meissen, ueber diese Wendung der Dinge, die seines Herrn Ruhm auf die empfindlichste Weise zu beflecken drohete, sehr missvergnuegt, begab sich sogleich zu demselben aufs Schloss; und das Interesse der Ritter, den Kohlhaas, wenn es moeglich waere, auf den Grund neuer Vergehungen zu stuerzen, wohl durchschauend, bat er sich von demselben die Erlaubnis aus, unverzueglich ein Verhoer ueber den Rosshaendler anstellen zu duerfen.

Sobald der Schlosshauptmann von Wenk diesen Brief gelesen hatte, verfuegte er sich unverzueglich zum Kurfuersten aufs Schloss, wo er die Herren Kunz und Hinz, welcher ersterer von seinen Wunden wieder hergestellt war, und den Praesidenten der Staatskanzelei, Grafen Kallheim, gegenwaertig fand.

Sie kannte den Hass der Alten gegen die Weissen zu gut, als dass sie haette glauben koennen, sie werde eine solche Gelegenheit, ihn zu saettigen, ungenutzt vorueber gehen lassen. Furcht, dass sie sogleich in die benachbarten Pflanzungen schicken und die Neger zur Ueberwaeltigung des Fremden herbeirufen moechte, bewog sie, sich anzukleiden und ihr unverzueglich in das untere Wohnzimmer zu folgen.

Mehrere Tage lang sprach Piachi kein Wort mit ihm; und da er gleichwohl, wegen der Hinterlassenschaft Constanzens, seiner Geneigtheit und Gefaelligkeit bedurfte: so sah er sich genoetigt, an einem Abend des Alten Hand zu ergreifen und ihm mit der Miene der Reue, unverzueglich und auf immerdar, die Verabschiedung der Xaviera anzugeloben.