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Geschmueckt, dem losgelassnen Wahnsinn gleich, Mit all dem Flitterstaat des Puppenspiels. Leg ab die Krone, die dir nicht geziemt, Selbst nicht im Scherz; den Mantel von der Schulter! Rahel. Es ist mein eigen. Manrique. Das wollen wir erst sehn. Esther. Wir sind so arm nicht, Dass wir nach fremdem Wert die Haende streckten.

Im Hintergrunde, auf einigen Stufen erhoeht, ein kostbares Zelt, mit dem Reichsadler geschmueckt. Ein Hauptmann tritt auf; hinter ihm mehrere Wappner, die mit gekreuzten Hallbarten das nachdringende Volk abzuhalten bemueht sind. Hauptmann. Lasst sie nur ein, der Kaiser hat's befohlen! Hier ist ein guter Platz, hier lasst uns bleiben! Zweiter Buerger. Wenn er nur vorkommt, dass wir ihn auch sehn.

Zu Pferd und ohne Purpurgewand, aber geschmueckt mit der koeniglichen Stirnbinde und dem koeniglichen Turban erschien er an der Pforte des roemischen Lagers und begehrte, vor den roemischen Feldherrn gefuehrt zu werden.

Schau wie sie ueppig liegt Geziert mit Tuermen und mit edlem Bau Verschoent durch Kunst was Gott schon reich geschmueckt. Und mein Werk ist's. Hier war mein Koenigssitz. Fuer Prag gab ich das lebensvolle Wien, Den Sitz der Ahnen seit des Reiches Wiege. Die heuchlerische Stille tat mir wohl Weil selbst ich still und heimisch gern in mir.

Bei diesen Worten wandte sich der Kaemmerer zu dem Knecht herum, und fragte ihn: ob er irgend Anstand naehme, seinen Befehl zu erfuellen, und die Pferde, die dem Kohlhaas gehoerten, loszubinden, und nach Hause zu fuehren? und da dieser schuechtern, indem er sich unter die Buerger mischte, erwiderte: die Pferde muessten erst ehrlich gemacht werden, bevor man ihm das zumute; so folgte ihm der Kaemmerer von hinten, riss ihm den Hut ab, der mit seinem Hauszeichen geschmueckt war, zog, nachdem er den Hut mit Fuessen getreten, von Leder, und jagte den Knecht mit wuetenden Hieben der Klinge augenblicklich vom Platz weg und aus seinen Diensten.

Einer aus dem Volke. Wohl uns, dass wir dich, Hohe, unser nennen! Habt die bescheidne Rede ihr vernommen, Mehr als ganz Griechenland hat sie ihr Wort geschmueckt! Sei mir gegruesst, gegruesst, du Herrliche! Mein treuer Rhamnes sei gegruesst! Artander, Du auch hier, trotzend deines Alters Schwaeche? Kallisto Rhodope Ihr weinet Liebe!

In die Waende waren verhaeltnismaessige Bogen vertieft, in denen groessere Sarkophagen standen; in den Pfeilern dazwischen sah man kleinere oeffnungen, mit Aschenkaestchen und Gefaessen geschmueckt; die uebrigen Flaechen der Waende und des Gewoelbes sah man regelmaessig abgeteilt und zwischen heitern und mannigfaltigen Einfassungen, Kraenzen und Zieraten heitere und bedeutende Gestalten in Feldern von verschiedener Groesse gemalt.

Doch g'nuegt so wenig fuer so hohen Lohn? Glaubst du er wird sich gluecklich fuehlen Maedchen? Melitta. Wer waer' es denn in deiner Naehe nicht! Sappho. Was kann ich Arme denn dem Teuern bieten? In seiner Jugend Fuelle steht er da Geschmueckt mit dieses Lebens schoensten Blueten.

Er wandte sich, waehrend der Kaemmerer gleichfalls statt des Suenderkleids, das ihn deckte, mit Federhut und ritterlichem Mantel geschmueckt ward, gegen den auf der Bahre jammervoll sich waelzenden Grafen zurueck, und von einem Gefuehl des Mitleidens bewegt, da derselbe sich doch in den Zweikampf, der ihn zu Grunde gerichtet, nicht eben auf frevelhafte und gotteslaesterliche Weise eingelassen hatte, fragte er den ihm zur Seite stehenden Arzt: ob keine Rettung fuer den Ungluecklichen sei?

Die ehrlose Schlaechterei, durch die er endigte, richtet sich selber, wie sie die Adelsrotte richtet, von der sie ausging; allein die Maertyrerglorie, mit der sie Tiberius Gracchus' Namen geschmueckt hat, kam hier wie gewoehnlich an den unrechten Mann. Die besten seiner Zeitgenossen urteilten anders.