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In einer Komposition sieht sie immer ein unerforschliches Naturerzeugnis, nicht ein menschliches Kunstwerk, und begreift daher Musik nie anders als rein phänomenologisch. »Musik«, »musikalisch« nennt Bettina unzählige Erscheinungen, die lediglich ein oder das andere Element der Tonkunst: Wohlklang, Rhythmus, Gefühlserregung mit ihr gemein haben.

Dann ging sie hinaus, betrat im nächsten Augenblick die Bühne und sang ihre Partie mit so bezaubernden Wohlklang, mit solcher Kraft und Frische, daß mitten in die Szene hinein ein Beifallssturm des Publikums brauste. Der Groom hatte inzwischen den Befehl der Herrin ausgerichtet. Er traf Dr.

Meine Blike sollten Die Zauberkraft von deinem Blik, mein Mund Den süssen Wohlklang deiner Lippe haschen. Wär' mein die Welt, und blieb Demetrius mir, Wie gerne ließ ich alles andre dir! O lehre mich, wie blikest du ihn an? Mit was für Künsten, schöne Freundin, sprich, Beherrschest du die Triebe seines Herzens? Hermia. Die Stirne rümpf ich ihm, doch liebt er mich. Helena.

Da die geistlichen Gesänge nicht wie die andern Arten der Poesie das Vergnügen zu ihrer Hauptabsicht haben: so soll man für den Wohlklang weniger besorgt seyn, als für das Nachdrückliche und Kräftige. Das Ohr leide bey einer kleinen Härte, bey einem abgerißnen e, bey einem nicht ganz reinen Reime; wenn nur das Herz dabey gewinnt.

Ist ihre Figur hingegen weniger imponierend; herrscht in ihren Mienen Sanftmut, in ihren Augen ein bescheidnes Feuer, in ihrer Stimme mehr Wohlklang als Nachdruck; ist in ihrer Bewegung mehr Anstand und Würde, als Kraft und Geist: so wird sie den zärtlichen Stellen die völligste Genüge leisten; aber auch den stolzen?

Ihm fiel bald der natürliche Wohlklang der Stimme Ritas auf, er ließ es nicht an guten Ratschlägen fehlen, nahm wohl auch nach den Chorproben das eine oder andere Lied mit ihr durch, und ihm war es zu verdanken, daß Rita auch Schumannsche und Schubertsche Lieder kennen und singen lernte.

Kann das Laster in diesem milden Himmelstrich fortkommen? O, es ist seltsam. Luise. Das anzuhören und schweigen zu müssen! Ferdinand. Und die süße melodische Stimme Wie kann so viel Wohlklang kommen aus zerrissenen Saiten? Überall das Werk seiner himmlischen Schäferstunde! Bei Gott! als wäre die große Welt nur entstanden, den Schöpfer für dieses Meisterstück in Laune zu setzen!

Wie Glockenspiel klangen die Laute, die entfernteren Räume mit ihrem Wohlklang füllend, und die Gäste, nach allen Richtungen hin horchten hoch auf, vergaßen von was sie gesprochen, und kamen heran, den Tisch umdrängend, an dem der alte Jude spielte.

Daher darf sein Reichtum noch keine Tatsache sein. Man muß ihn sehen, wie er sich diesen Reichtum schafft. September 1832 Juli 1833. Ich vermache dieses Manuskript dem Maler Herrn Ab. Constantin, meinem Nachbarn, mit der Bitte, es nicht vor 1880 zu zeigen. Rome, 4. Oktober 1882. H. Beyle. Es muß hierin mehr Wohlklang als in Le Rouge sein, damit es leichter ins Ohr gehe. Plan.

Die goldglänzenden Bücherrücken erinnerten sie lebhaft an vergangene Zeiten. Wie manches Werk ihrer Lieblingsdichter hatten sie zusammen gelesen, im Sommer unter der schattigen Linde, im Winter in Frau Annes molligem Boudoir. Sie hörte im Geiste den Wohlklang seines Organs, sie sah sein lebhaftes Mienenspiel beim Vorlesen.