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O ja! nun weint ihr, und ich merk, ihr fühlt Den Drang des Mitleids; dies sind milde Tropfen. Wie? weint ihr, gute Herzen, seht ihr gleich Nur unsers Cäsars Kleid verletzt? Schaut her! Hier ist er selbst, geschändet von Verrätern. Erster Bürger. O kläglich Schauspiel! Zweiter Bürger. O edler Cäsar! Dritter Bürger. O jammervoller Tag! Vierter Bürger. O Buben und Verräter! Erster Bürger.

»Ich muß die Pläne haben«, sagte er, dicht bei ihr, und hob dabei die langen Arme mit den schwarzbehaarten Händen. »Aber ich gebe sie Ihnen nicht und damit gut. Gehen Sie! Jetzt bestätigt sich also meine Vermutung, daß Sie zu den Verrätern gehören. Gehen Sie, mit Ihnen bin ich fertig

»Endlichrief Theodahad. – Und auch die Königin konnte eine Miene des Triumphs nicht verbergen. »Frohlockt nicht zu früh! Es kann euch reuen. Ich komme nicht, Rechenschaft von euch und eurem Freunde Petros zu verlangen: wer mit Verrätern handelt, muß sich aufs Lügen gefaßt machen. Ich komme nur, um euch zu sagen, daß ihr jetzt ganz gewiß verloren seid.« »Verloren?« – »Gerettet sind wir jetzt

Was ists also? Wozu die Lobpreisung? Kann ich einem Mörder den Dolch aus der Faust schmeicheln? das Gift der Verleumder entgiften? die Augen der Habgierigen sanft machen? den Sinn der Blutdürstigen fromm? die Dummköpfe mit Vernunft begaben? den Verrätern Treue einimpfen? den Hungernden Brot verschaffen? den vom Unrecht Vergewaltigten ihr Recht?

Dein Mitleid Erlaß ich dir! Du bist kein Henkersknecht, Ich darf nicht zweifeln, denn du hast's gezeigt; Doch dafür ein Verräter, und Verrätern Kann ich nicht danken, noch sie um mich dulden, Wie nützlich sie auch sind auf dieser Welt. Denn das verkenn ich nicht!

Freudig zeigt' er darauf den vier Verrätern die Liste, Welche Gesellen er alle mit Gold und Versprechen gewonnen.

Verbrennt den Leichnam auf dem heilgen Platze, Und mit den Bränden zündet den Verrätern Die Häuser an. Nehmt denn die Leiche auf! Zweiter Bürger. Geht! holt Feuer! Dritter Bürger. Reißt Bänke ein! Vierter Bürger. Reißt Sitze, Läden, alles ein! Antonius. Nun wirk es fort. Unheil, du bist im Zuge: Nimm, welchen Lauf du willst! Ein Diener kommt. Was bringst du, Bursch? Diener. Herr!

Nicht dem erlag er, gegen den er sein Reich zu behaupten vergebens versucht hatte; die Schlachten, die er verloren, hatten ihn mehr als Gebiet und Königsmacht, sie hatten ihn Glauben und die Treue seines Perservolkes und seiner Großen gekostet; ein Flüchtling unter den Verrätern, ein König in Ketten, so fiel er von den Dolchen seiner Satrapen, seiner Blutsverwandten durchbohrt; ihm blieb der Ruhm, nicht um den Preis der Tiara sein Leben erkauft, noch dem Verbrechen ein Recht über das Königtum seines Geschlechtes zugestanden zu haben, sondern als König gestorben zu sein.

»Männer von Brüggeschrie er, »es gilt jetzt Leben und Freiheit! Wir wollen den Verrätern zeigen, wie es mit den Brüggern steht und ob ein Pfund Sklavenfleisch unter uns zu finden ist; denn das glauben sie schon. Meister De Coninck liegt in Ketten

Die Menschen hassten mich und ich hasste, verachtete die Hasser und Verächter. Sie hatten mich verraten und an den Verrätern übte ich selber wieder traurigen Verrat. Ein unendliches Sehnen nach Einfachheit, nach reiner Sitte, nach Treue und Liebe, nach Treuherzigkeit und nach Vertrauen, jagte mich umher, bis ich endlich ein trauriges verwahrlostes Armutshaus fand, in das ich eindrang.