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Vier Jahre hatte ich dumpf und flammend in einer erotischen Sklaverei verbracht, namenlos erfüllt, unbedingt hingegeben, dabei geschändet und mißbraucht im Innern; meine ganze Natur war davon versengt und angefault, meine moralische Existenz bedroht, meine bürgerliche schwankte schon, Freunde kehrten sich ab, Wohlwollende verschlossen mir ihr Haus, Verleumdung und Klatsch besudelten meinen Namen, und so gab es am Ende keine Rettung als Bruch und Flucht.

Ich eilte mit dem Händler hinaus und hörte, daß ein Giaur das Heiligtum geschändet habe und geflohen sei. Ich dachte sogleich an dich, Sihdi, und sah dich auch einen Augenblick später nach der Höhe eilen. Alles drängte nach dem Hof, um Tiere zu deiner Verfolgung zu holen. Ich that dasselbe und ergriff dieses Hedjihn.

Unter solchen Umgebungen verlebte Alexander seine Kinderjahre, und früh genug mögen die Sagen vom Morgenlande, vom stillen Goldstrom und dem Sonnenquell, dem goldenen Weinstock mit smaragdenen Trauben, und der Nysawiese des Dionys des Knaben Seele beschäftigt haben; dann wuchs er heran und hörte von den Siegen bei Marathon und Salamis und von den heiligen Tempeln und Gräbern, die der Perserkönig mit seinen Sklavenheeren zerstört und geschändet habe, und wie damals auch sein Ahnherr, der erste Alexandros, den Persern Erde und Wasser habe darbringen, ihnen Heeresfolge gegen die Hellenen leisten müssen, wie nun Makedonien nach Asien ziehen und die Ahnen rächen werde.

Erkenn ich Braunen? Wie kommt er So geschändet? Und Braun versetzte: Leider erbärmlich Ist das Ungemach, das Ihr erblickt; so hat mich der Frevler Reineke schändlich verraten! Da sprach der König entrüstet: Rächen will ich gewiß ohn alle Gnade den Frevel. Solch einen Herrn wie Braun, den sollte Reineke schänden?

Niemals kann verzeihen ich den Schritt, der die Ehr', mein Leben hat geschändet und vergiftet! Rache will ich haben, Rache, das ist meines Lebens einziges Ziel!“ „Bleib' ruhig, Freund! Und nehm's nicht gar zu schwer!“ „Ha! Du redest wie der Blinde von der Farb'! Wärst du in meiner Lage, ich denk', Taubenblut flöss' nicht in deinen Adern und dein alter Kopf würd' sinnen auf Rache und Vergeltung!“

Selbst verschont ich des Königes nicht, und mancherlei Tücken Übt ich kühnlich an ihm und an der Königin selber; Spät verwindet sies nur. Und weiter muß ich bekennen: Isegrim hab ich, den Wolf, mit allem Fleiße geschändet; Alles zu sagen, fänd ich nicht Zeit. So hab ich ihn immer Scherzend Oheim genannt, und wir sind keine Verwandte.

Und irgend einen Engel sendet der Gott, den sie zum Zeugen ihrer Wut geschändet; vor des Boten heiliger Berührung lösen sich Riegel und Bande, und er umgießt den Freund mit mildem Schimmer; er führt ihn durch die Nacht zur Freiheit sanft und still. Und auch mein Weg geht heimlich in dieser Dunkelheit, ihm zu begegnen. Mein Kind, wohin? was wagst du? Klärchen.

»Nieder mit dem Wi-Wi, nieder mit der Flaggeschrie und brüllte da die Schaar wild durcheinander »sie haben die Bibel geschändet nieder mit den Feranis und ihren Götzen wir wollen keinen Vertrag, wir wollen keine Freundschaft mit ihnen

Die Kälte des Königs und der Übermuth des Lordoberrichters hatten ihn tief gekränkt, und der Rückblick auf seine Vergangenheit, die zwar mit keinem abscheulichen Verbrechen geschändet, aber doch durch Feigheit, Selbstsucht und Servilität befleckt war, konnte ihm nur geringen Trost gewähren.

»Weil sie die Röcke gehoben hatfing der Vater zu flöten an, »weil sie die Röcke so gehoben hat, die widerliche Gansund er hob, um das darzustellen, sein Hemd so hoch, daß man auf seinem Oberschenkel die Narbe aus seinen Kriegsjahren sah, »weil sie die Röcke so und so und so gehoben hat, hast du dich an sie herangemacht, und damit du an ihr ohne Störung dich befriedigen kannst, hast du unserer Mutter Andenken geschändet, den Freund verraten und deinen Vater ins Bett gesteckt, damit er sich nicht rühren kann.