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"Über wievieles hab' ich nicht nachgedacht, als ich hier so lag", sagte Eli. Er wußte nicht, was er darauf sagen solle, und hörte ihr leises Weinen in der Dunkelheit. Eine Uhr tickte hinten an der Wand, holte zum Schlage aus und schlug dann. Eli atmete ein paarmal tief auf, als wolle sie ihre Brust erleichtern, und dann sagte sie: "Man weiß so wenig, kennt weder Vater noch Mutter.

Der Ofen wärmte noch, die Uhr tickte, Unrat blätterte in seinem Manuskript und sagte sich: »Das Wahre ist nur die Freundschaft und die LiteraturEr fühlte sich der Künstlerin Fröhlich entronnen und fand die »Nebendinge«, mit denen der Schüler Lohmann sich abgab, auf einmal tief gleichgültig.

" Du mußt öfter zu uns kommen; Mutter hat Dich so lieb." "Ich selbst möchte auch gern; aber ich muß doch ein Gewerbe treiben." Eli schwieg eine Weile, als denke sie nach. "Ich glaube," sagte sie, "Mutter wollte Dich um etwas bitten " Er hörte, wie sie sich im Bett aufrichtete. Kein Laut war in der Kammer zu hören und auch unten nicht, außer der Uhr, die an der Wand tickte.

Eine enge Steintreppe lief hinauf zu den oberen Raeumen; alles war durchduftet von dem Geruch schoener reifer Aepfel, die droben im Winkel aufgeschichtet lagen. Eine alte Wanduhr tickte mit hartem Pendelschlag, und die Maeuse liefen, durch die nahenden Schritte aufgeschreckt, kollernd und rappelnd in ihre Schlupfloecher zurueck.

Im Kamin war die Glut erloschen, und eintönig tickte die Uhr immerzu. Diese Ruhe der Dinge hier um sich herum empfand Emma als einen wunderlichen Kontrast zu dem wilden Sturm in ihrem Innern ... Vom Nähtischfenster her tappte die kleine Berta in ihren gewirkten Schuhchen und versuchte zu ihrer Mutter zu gelangen. Sie haschte nach den Bändern ihrer Schürze.

Klaus schloß den Weinkeller auf, einen riesigen, hochgewölbten Keller mit zahllosen Flaschenregalen an den Wänden, denn der alte Ministerpräsident hatte einen guten Tropfen geliebt. Aber auch hier sah es leer aus; Staub und Schmutz lagen zu Haufen umher, und Spinneweben bedeckten die Regale, in denen der Holzwurm tickte.

Der von einer Lampe erhellte Raum, in den Sylvester täglich schauen konnte, hatte grüne Tapeten; an der gegenüberliegenden Wand hing das Bildnis eines alten Mannes, der einen goldnen Becher in der Hand trug. Sylvester hörte, wie drüben die Uhr tickte; auf ihrem geschweiften Mahagonigehäuse stand ein alabasterner Adler mit ausgebreiteten Flügeln.

Wirklich alles?! Ich ballte die Hände und drückte die Nägel ins Fleisch, ich preßte die Zähne aufeinander, daß sie knirschten. Nur nicht weinen, nur jetzt nicht weinen, wiederholte ich immer wieder. Die große Uhr über dem Schreibtisch tickte laut und vernehmlich, meines Vaters Uhr, die ich vor fremden Händen gerade noch gerettet hatte.

Die Standuhr tickte nicht, es mußte vergessen worden sein, sie aufzuziehen. Der Mond draußen verlor langsam seinen Schein, der Morgen kündigte sich an, das Feuer im Kamin war nun völlig erloschen, und die Alte war auf den Teppich niedergesunken, auf dem sie ruhig schlief.

Nur ein pathetisches Herz vermochte sich nicht zu bezwingen. Der Träger dieses Herzens war ein gewandter Zeichner; er zeichnete an die Wandtafel einen Pfahl, der einen preußischen Adler trug, und dazu eine Kanone, die sich gegen das flügelspreizende Wappentier entlud. Der Direktor kam, sah das Bild, kratzte sich lächelnd den schwarzweißen Stachelbart, tickte dann mit den Fingern auf den Adler und sagte zur Klasse: »Da können Se lange schießen, bis Se den runterkriegen