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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Gleichmäßig rückte der Zeiger vorwärts, einförmig tickte der große Pendel. „Schon ½8 Uhr,“ murmelte der besorgte Vater, als das Schlagwerk jetzt zu einem lauten Ton aushob, der melodisch verhallte. Leo hatte sich an das Fenster gesetzt und sah stumm hinaus. „Wo bleibt nur Ilse,“ dachte auch er jetzt; es kam ihm seltsam vor, daß sie noch immer nicht da war.
Heute weiß ich: es geht nicht mögen sie mich meinetwegen zu den Insterkosaken versetzen, ich kann die Ebenbürtige nicht heiraten.« Er wandte mir den Rücken und sah in den Regen hinaus. »Ich kann nicht« wiederholte er leise, »ich muß Eine haben, die ich liebe « Es war ganz still zwischen uns. Nur die Uhr tickte laut und heftig.
Die von Anders war jetzt geflickt und schäbig, seine kräftige, gutgewachsene Gestalt steckte wie in einem Bündel Lumpen, und dabei hörte Baard, wie bei ihm selber die goldene Uhr in der Tasche tickte. Anders ging auf den Reisighaufen zu, aber statt sich zu bücken und einen Arm voll aufzuraffen, blieb er stehen, lehnte sich an einen Holzstoß und sah zu dem leuchtend klaren Sternenhimmel auf.
Es war sehr still. Nur die Wanduhr tickte, und dann und wann erklang im Nebenzimmer, das von Tonys Schlafzimmer nur durch Portieren getrennt war, das Räuspern Mamsell Jungmanns. Dort war noch helles Licht.
In dem verlassenen Zimmer des Vaters war es totenstill, selbst die Uhr tickte nicht mehr; hatte ich ich, die Tochter, die er am meisten liebte, ihn nicht hinaus getrieben?! Stumm und in sich gekehrt saßen Mutter und Schwester und ich um den gedeckten Tisch und zerbröckelten das Brot zwischen den Fingern.
Die Wanduhr tickte dumpf und mit langen Pausen, viel seltener aber noch atmete die Kranke einmal kurz und oberflächlich auf ... Eine schwarze Schwester machte sich am Tisch mit dem Beeftee zu schaffen, den man versuchsweise noch reichen wollte; dann und wann trat geräuschlos ein Familienmitglied ein und verschwand wieder.
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