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VI. Ein Wort für die DuogamieGeschaffen hat euch Gott, aber verheiraten müßt ihr euch selbst.“ R. L. Stevenson. Am Tage nach der höflichen Tafelrunde kamen Isolda, Miranda und Amoret zu mir zum Tee, und ich erzählte ihnen von der Diskussion des vorigen Abends über die Polygamie.

Mit allen sieben Weisen plauderte er und allen Königen Ninives. Und mit ägyptischen Priestern und thessalischen Hexen, mit Athens Sängern, mit Roms Feldherrn und mit König Artus’ Tafelrunde. Schliesslich mochte er mit keinem lebenden Menschen mehr reden: die Toten sind so viel unterhaltsamer! O, man kann mit ihnen plaudern, gewiss doch.

"Nun laßt ihn ziehen", sagte er, "ich möchte wohl wissen wer er ist". Damit befahl er seinem Sohn unbewaffnet dem Ritter zu folgen, ihn zu fragen wie er hieße, ob er zur Tafelrunde gehörte, und ihn zu bitten zurückzukehren. Des Königs Sohn führte den Auftrag seines Vaters gewissenhaft aus.

Er fragte zunächst nicht, sah sich aber bei Tisch aufmerksam die Tafelrunde an. Frische, fröhliche Gesichter waren es, die nichts verrieten von nächtlichem Kummer. Oder doch? Ja, eines sah allerdings blaß und überwacht aus, ernst und fast wie von Schmerz verzogen. Das war Anne. Ihr mußte etwas fehlen. Er beobachtete sie eine Weile und machte sich Vorwürfe, daß er das bisher übersehen hatte.

Bald nachdem der heilige Bürokrazius solches gesprochen hatte, erhub er sich und fuhr gen Himmel. Zufällig schloß gleichzeitig das neuerlich angestimmte Weihelied der Tafelrunde mit den erhebenden Worten: „D’Sau rennt davon!“ Seine Jünger starrten dem Heiligen noch lange nach und sahen den Sitz seines Verstandes gleich einem leuchtenden Gestirne zwischen den Wolken verschwinden.

Madame Grünlich lachte so ziemlich allein in der kleinen Tafelrunde; aber Christian fuhr mit umherwandernden Augen zu sprechen fort. Er sprach von englischen Kaffee-Konzertsängerinnen, er erzählte von einer Dame, die mit einer gepuderten Perücke aufgetreten sei, mit einem langen Stock auf die Erde gestoßen und ein Lied namens »That's Maria«! gesungen habe ... »Maria, wißt ihr, Maria ist die Schändlichste von allen ... Wenn eine das Sündhafteste begangen hat: that's Maria! Maria ist die =Allerschlimmste=, wißt ihr ... das Laster

Eine Stunde später war der Reisende, Herr Szulski, der eigentlich ein einfacher Schulz aus Beuthen in Oberschlesien war und den National-Polen erst mit dem polnischen Sammtrock sammt Schnüren und Knebelknöpfen angezogen hatte, der Mittelpunkt der kleinen, auch heute wieder in der Weinstube versammelten Tafelrunde.

»Ich bitte fürlieb zu nehmenbegann er, als die Tafelrunde sich arrangirt hatte. »Wir sind hier auf dem Lande, das muß als Entschuldigung dienen, für alles was fehlt. ›A la guerre, comme

Wie die Rose alle anderen Blumen übertrifft, so wirst du alle, die heute zu Rittern gemacht worden sind, übertreffen. Du würdest auch alle Gefährten der Tafelrunde, mit Ausnahme von zweien, übertreffen, wenn dein Wert nicht verringert würde durch eine Sünde, die du begehen wirst, und die den Tod deiner Mutter beschleunigen wird." Sobald der Narr diese Worte gesagt hatte, fiel er tot zu Boden.

Man hielt sich also ans Trinken, die Herren natürlich, und dank Maggies Munterkeit »sie ist immer so«, bemerkte der Oberförster schien die kleine Tafelrunde bald in fröhlichster Stimmung. Auch Seckersdorf lachte viel. In einer großen Steigerung seines Wesens, die ihm selbst fremd war, wurde er fast redselig.