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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Natürlich wechselte von Jahr zu Jahr die Tafelrunde der jugendlichen Kostgänger durch Abgang oder Zugang zur Schule. Aber es starb auch einmal ein Schüler. So aus Nürnberg Hans Zink Ostern 1531. Frau Käthe sparte zu seiner Pflege nichts an Fleiß, Sorge und Arzenei, um das fremde liebe Kind wo nur möglich zu retten und zu erhalten.
Aber mit der seltsamen Taktlosigkeit, die mit den Jahren immer mehr an Christian hervortrat und ihn nicht daran denken ließ, daß diese Auseinandersetzung von der ganzen Tafelrunde peinlich empfunden wurde, daß sie in dieser Umgebung und an diesem Abend nicht am Platze war, fuhr er fort, den üblen Zustand nach übermäßigem Genuß von Schwedischem Punsch zu schildern, bis er glaubte, ihn erschöpfend charakterisiert zu haben und allmählich verstummte.
Wir nennen es die höfliche Tafelrunde, weil wir in der Hitze des Meinungsgefechtes immer rückhaltlos derb zu werden pflegen. Bei dieser Gelegenheit war die unvermeidliche Ehediskussion, die fast immer in der einen oder anderen Zeitung zu finden ist, der Gesprächsgegenstand.
»Aber mit Vergnügen!« Major von Schnakenburg, der mit dem Rücken zur Wand saß, tippte seinem Nachbar, dem einzigen Zivilisten in der Tafelrunde, auf die Schulter: »Sie, junger Brinckenwurff, rücken Sie mal 'ne Rotte weiter nach unten. Ich möchte den unerwarteten Rittmeister gern an meiner grünen Seite haben. Vorausgesetzt, daß er noch über den Tisch klettern kann.« »Wird sofort gemacht!«
Der Junker, den der maechtige Schweisshengst sehr reizte, befragte ihn auch um den Preis; der Verwalter lag ihm an, ein Paar Rappen zu kaufen, die er, wegen Pferdemangels, in der Wirtschaft gebrauchen zu koennen glaubte; doch als der Rosskamm sich erklaert hatte, fanden die Ritter ihn zu teuer, und der Junker sagte, dass er nach der Tafelrunde reiten und sich den Koenig Arthur aufsuchen muesse, wenn er die Pferde so anschlage.
Nun zum Fasanenbraten des heutigen Mahles, zur Erhöhung des Festes war, ausgeheckt von beiden Alts, eine Neuerung geplant, die eben jetzt der Tafelrunde vorgeführt werden sollte, und diese Neuerung bestand in der erstmaligen offiziellen Verabreichung von Gabeln.
„Mich hat man gelehrt“, sagte der ‚biedere Börsenmann‘ langsam, „die Ehe als eine geheiligte Institution, als ein heiliges Mysterium zu betrachten.“ „Dann hat man Sie Unsinn gelehrt“, schnauzte ihn der ‚Blaustrumpf‘ an und gab sich so den übelsten Gewohnheiten der höflichen Tafelrunde hin; sie bebte vor intellektueller Begeisterung.
Was mir diese Nacht zum erstenmal klar vor Augen gestanden hatte, das sollte ich in Worte fassen. Mir war die Kehle wie zugeschnürt. Und doch fühlte ich, es mußte sein. Nicht um dieser Tafelrunde willen, sondern meinetwegen. Der Gedanke zerflattert, wenn er nicht in die Form der Sprache gepreßt wird.
66 Zeuch hin nach Babylon, und in der festlichen Stunde, Wenn der Kalif, im Staat, an seiner Tafelrunde, Mit seinen Emirn sich beym hohen Mahl vergnügt, Tritt hin, und schlage dem, der ihm zur Linken liegt, Den Kopf ab, daß sein Blut die Tafel überspritze. Ist dieß gethan, so nahe züchtig dich Der Erbin seines Throns, zunächst an seinem Sitze, Und küß' als deine Braut sie dreymahl öffentlich.
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