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Und während sie atemlos, fremd ihrem sonstigen Wesen diese Worte hervorsprudelte, hing sie sich an seinen Hals, glühend, zitternd, mit sprühenden Augen. »Komm dochflüsterte sie. Die Schauer, unter denen ihr Leib erbebte, durchrieselten auch ihn. Er schwankte. Er murmelte etwas von Versuchung, während seine Lippen die des geliebten Weibes suchten. Sie hob den Kopf und sah ihn an.

Im Geiste sah sie sich wieder auf der Bank am Herde sitzen, wie sie das Ende eines Steckens an der großen Flamme des Funken sprühenden Ginsterreisigs anbrennen ließ. Und dann dachte sie zurück an gewisse sonnendurchglühte Sommerabende, wo die Füllen so hell aufwieherten, wenn man in ihre Nähe kam, und dann weggaloppierten. Diese drolligen Galoppsprünge!

Der Krieg ist aus, der Friede wurde schon vor drei Tagen in Bukarest unterzeichnet, und der Abrüstungsbefehl für unsere Armee ist gestern ausgegeben worden. Katharina [springt auf, mit sprühenden Augen]: Der Krieg zu Ende! Paul, haben euch die

Es waren kaum bewußte Grübeleien, denen sie sich hingab: Vergangenheit und Zukunft zogen in hastigen, unklaren Bildern an ihr vorüber. Tränen stiegen ihr in die Augen und versiegten wieder schnell, sobald sie auf die Jungen sah, die vor dem Fenster trotz des fein sprühenden Regens herumspielten. Ihr war eigentümlich zumute.

Er schien ganz ohne Teilnahme in das bunte Gewühl hineinzustarren; aber dennoch begegnete nicht leicht einer diesem scharfen Blick, ohne das eigne Auge überrascht vor diesem furchtbaren Ernst, dieser sprühenden Glut niederzuschlagen.

Mit glühenden Wangen, sprühenden Augen und rauher Stimme durchmaß er raschen Schritts das Lager, oder er saß am Gestade und putzte sein großes Schwert mit Sand. Oder er schoß mit Pfeilen auf die vorüberfliegenden Geier. Sein Herz quoll in wütenden Worten über. »Laß deinem Zorn seinen Lauf wie einem hinstürmenden Streitwagensagte Spendius zu ihm. »Schreie, schimpfe, verwüste und morde!

Romulus Futurus nickte. »Er wird zu uns kommen, Miß Head-Divina, verlassen Sie sich daraufSie legte den schönen Hals zurück und lachte, wurde aber plötzlich ernst und beugte sich vor mit dunkel sprühenden Augen: »Ich erwarte ihn! Ich erwarte ihn voll Ungeduld!

Groß war der eine, mit grauem Vollbart, hoher Stirn, geistvoll sprühenden Augen, einen feinen Zug von Sarkasmus um den Mund, klein der andere, mit widerspenstiger voller Haarsträhne, die ihm immer wieder nach vorne fiel, so daß sein Blick sich noch mehr verschleierte, jener merkwürdige Blick, wie ihn nur Dichter und Träumer haben.

Bis zu unserem Ziel, einer kleinen Weinstube in der Friedrichstadt, erzählte sie mir mit der ihr eigenen sprühenden Lebhaftigkeit von all den freien Geistern, die ich finden würde. »Der große...«, »der geniale...«, »der einzige...«, mit diesen Adjektiven begleitete sie Namen, die mir kaum bekannt waren.

Da stand sie, gegen die nasse, riesige Felswand gedrückt, blass und zitternd mit ängstlich hochgehaltenem Kleidchen zwischen den brausenden, tobenden Wassern im sprühenden Wasserstaube, der das winzige, zierliche Sonnenschirmchen durchnässte wie ein Lümpchen. Ich führte sie. Wie sie so ängstlich trippelte, Schrittchen für Schrittchen an meinem langen Bergstock! – und doch gläubig.