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Du sagtest oft, Daß dich mein Lob zum Krieger erst gemacht. So spiel, mein Lob zu ernten, eine Rolle, Die du noch nie geübt. Coriolanus. Ich muß es tun. Fort, meine Sinnesart! Komm über mich, Geist einer Metze.

Gerade ihre zarte Sinnesart ließ sie schweigen neben der Erwägung, daß sie ja ohnehin machtlos war, wenn Grete erklärte, sie wolle sich an ein festes und schriftliches Abkommen überhaupt nicht binden. Nach dem Umfang ihrer Einnahme und ihres eigenen Verbrauchs wolle sie geben.

Die Hoffnung, mein Gut ohne beträchtlichen Schaden verkaufen zu können, war sehr gering, die Last, die auf mir lag, immer drückender, und die Gefahr, mit jedem Jahr ärmer zu werden, immer größer. Welche Lage für einen Siebzigjährigen, von einer zahlreichen Familie umgebenen Mann von meiner Sinnesart und Constitution!"

Was konnte das sein, das meinen Geschmack und meine Sinnesart so änderte, daß ich im zweiundzwanzigsten Jahre, ja früher, kein Vergnügen an Dingen fand, die Leute von diesem Alter unschuldig belustigen können? Warum waren sie mir nicht unschuldig? Ich darf wohl antworten: eben weil sie mir nicht unschuldig waren, weil ich nicht wie andre meinesgleichen unbekannt mit meiner Seele war.

Lux sagte lächelnd, ja, so sei er gewesen, und dieselbe Sinnesart sei auf seinen Sohn Brun übergegangen, weswegen es ratsam sei, die empfindliche Angelegenheit vor ihm zu verheimlichen.

Nicht nur du und deine geehrte Mutter, sondern ringsherum die ganze Kompanie, das ganze Land, dicht vor dem Bankrott, reif zum SturzOlivia wollte das Andenken des Vaters nicht geschmäht wissen und verteidigte ihn mit dem Hinweis auf seine Güte und seine großmütige Sinnesart.

Dies war jedoch bei dem strengen Römertum des Alten nur dadurch möglich, daß von allen Goten Totila an Sinnesart, Bildung und Wohlwollen den Römern am nächsten stand, so daß Valerius bald einsah, er könne einen Jüngling nicht »barbarisch« schelten, der besser als mancher Italier die Sprache, die Weisheit und die Schönheit der hellenischen und römischen Litteratur kannte und würdigte, und, wie er seine Goten liebte, so die Kultur der alten Welt bewunderte.

Den Augenblick genau zu bestimmen, wann diese Unterschiede aufhörten, könnte niemand wagen, denn es mögen wohl noch spät im vierzehnten Jahrhunderte einige schwache Spuren der alten normännischen Sinnesart gefunden werden; auch von den Forschern in der Zeit der Stuarts schwache Spuren der Leibeigenschaft entdeckt sein, und ist diese Einrichtung bis zur gegenwärtigen Stunde gesetzlich noch nicht abgeschafft.

Da verliert nothwendig das Gespräch an individualisirender Feinheit, die verschiedenen Rücksichten kreuzen sich, heben sich auf; die Wendung, welche dem Einen wohlthut, ist nicht der Sinnesart des Andern gemäss.

Während seines zweijährigen Aufenthalts hatte er den Livius, Terenz, Horaz, Virgil und andere römische Autoren für sich gelesen. Auch einige griechische Schriftsteller wählte er zu seiner Lectüre. Den größten Einfluß auf seine Denk- und Sinnesart gewann Xenophon. In spätern Jahren erzählte Wieland, wie er sich damals an der Cyropädie nicht habe satt lesen können.