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Kann ich auf deinen Namen zeigen In irgendeinem Ehrenbuch? Kannst du durch eine seltne Leistung, Durch eine vielgerühmte Kunst Nachsicht verschaffen der Erdreistung, zu flehn um diese höchste Gunst? Und sei noch dessen eingedenk, Daß man vorm Sultan darf erscheinen Nicht ohne kostbares Geschenk.

Wenn das ganze Jahr aus lauter Fest-Tagen bestünde, so würde man des Feyerns so überdrüßig werden als des Arbeitens; sie sind nur erwünscht, weil sie selten kommen, und nichts gefällt mehr als seltne Dinge.

Der seltne Mann will seltenes Vertrauen. Gebt ihm den Raum, das Ziel wird er sich setzen. Questenberg. Die Proben geben's. Max. Ja! so sind sie! Schreckt Sie alles gleich, was eine Tiefe hat; Ist ihnen nirgends wohl, als wo's recht flach ist. Octavio. Mit dem da werden Sie nicht fertig. Max. Da rufen sie den Geist an in der Not, Und grauet ihnen gleich, wenn er sich zeigt.

Nicht die große, seltne Not der Welt, diese Fluten, die eure Dörfer wegspülen, diese Erdbeben, die eure Städte verschlingen, rühren mich; mir untergräbt das Herz die verzehrende Kraft, die in dem All der Natur verborgen liegt; die nichts gebildet hat, das nicht seinen Nachbar, nicht sich selbst zerstörte. Und so taumle ich beängstigt.

Die schöne Bergkette, welche an einer Seite den großen Ort umgab, stellte eine lachende Ansicht dar, bepflanzt mit Weingärten, beschattet von Lustgehölzen und prangend mit heiteren Sommerwohnungen reicher Bürger. Hier triumphirte, fing Gelino an, menschliche Kunst auf eine seltne Art über die widerstrebende Natur.

Klänge wachsen auf den Wegen im Gebüsch, im jungen Grün; alle meine Melodien möchte ich mit leisem Segen abends auf dein Kissen legen. Wilde Blumen, seltne Früchte: was der reife Sommer bringt, möcht ich in dein Zimmer tragen, sollst mir keine Antwort sagen Still der Traum versinkt verklingt.

Wer neben diesem Mann sich wagen darf, Verdient für seine Kühnheit schon den Kranz. Vergebt, wenn ich mich selbst begeistert fühle, Wie ein Verzückter weder Zeit noch Ort, Noch, was ich sage, wohl bedenken kann; Denn alle diese Dichter, diese Kränze, Das seltne festliche Gewand der Schönen Versetzt mich aus mir selbst in fremdes Land. Prinzessin.

Steht doch deutlich geschrieben: die Heyden toben vergeblich. Seht, ich erfülle die Schrift, lest und erbaut euch an mir. Krebse mit nacktem Hintern, die leere Muscheln sich suchten, Sie bewohnen und sie wähnen ihr eigenes Haus, Sind mir seltne Geschöpfe, sie sind so klug als bedürftig; Manches kam mir in Sinn, als ich am Ufer sie sah. Christ und Mensch ist eins! Sagt Lavater! Richtig!

Er hatte sich gerade umgezogen, der Vater war weißbestäubt aus der Mühle heimgekehrt und hatte sich ebenfalls umgezogen. Sie standen gerade da und sprachen darüber, daß sie vor dem Abendessen noch ein wenig hinausgehn wollten, als die Mutter ganz bleich hereinkam: »Es kommen seltne Gäste auf unser Haus zu, Lieber, sieh nur einmal hinausBeide Männer eilten ans Fenster, und

Dort wird der Himmel zwar nach seiner Zierde geizen; Doch hier braucht Dich die Welt. Noch seh ich mich für Dich mit raschen Richteraugen Nach einem Dichter um. Dort einer! hier und da! Sie taugen viel, und taugen Doch nichts für Deinen Ruhm. Ist er nicht etwa schon und singt noch wenig Ohren, Weil er die Kräfte wiegt: So werd er dieses Jahr, der seltne Geist, geboren, Der diesen Kranz erfliegt.