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Und dennochihm schien, als halte Thürauf irgend etwas zurückdas war sonst nicht seine Art. Er sprach auch mit Wynfried selbst. Der lachte. »Vater, du bist doch kein Programmensch. Auch die Art des Arbeitens ist was Individuelles.

Die Menschen pflegen ihn sonst auch noch in ihrer veränderten Lebensweise zu spüren. Das ist nun bei mir nicht der Fall. Ich lebe, einigen Wechsel des Aufenthalts abgerechnet, ziemlich jeden Monat im Jahr auf die gleiche Weise. Es ist dies eine natürliche Folge meines wenigen Ausgehens im Winter und meines ununterbrochenen Arbeitens.

Auch die Bezeichnungen für viele andere Erkenntnis- und Tätigkeitsbereiche sind ungenügend: künstliches Leben, künstliche Intelligenz, Genetik, Memetik usw. Aus diesen neuen Wissenschaften wird sich mit ziemlicher Sicherheit eine neue Form des menschlichen Daseins ergeben, eine neue conditio humana. In ihr werden sich die veränderten Voraussetzungen des wissenschaftlichen Arbeitens niederschlagen.

Die Struktur der Sprache spiegelt denjenigen Erfahrungsbereich wider, der sie hat entstehen lassen; das Gleiche gilt für die Schriftkultur. Deshalb müssen ihre Strukturen mit den Strukturen der neuen Lebenspraxis, d. h. der neuen wissenschaftlichen Gegenstände und Fragestellungen sowie der neuen Möglichkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens in Konflikt geraten.

Caesar hat es vermocht, das persoenliche Regiment in einer Ausdehnung durchzufuehren, die fuer uns geringe Menschen kaum fasslich ist und die doch nicht allein aus der beispiellosen Raschheit und Sicherheit seines Arbeitens sich erklaert, sondern ausserdem noch begruendet ist in einer allgemeineren Ursache.

Das Gemeinwesen mag sich also einerseits in die Systeme der persönlichen Selbstständigkeit und des Eigentums, des persönlichen und dinglichen Rechts, organisieren; ebenso die Weisen des Arbeitens für die zunächst einzelnen Zwecke des Erwerbs und Genusses zu eigenen Zusammenkünften, gliedern und verselbstständigen.

Der Trägheit hinsichtlich des Arbeitens widersprach sein quecksilbernes Naturell und noch mehr das Machtwort der Pflegemutter, und was Trägheit zum Guten heißt, hat dieselbe Pflegemutter ihm zwar gründlich gezeigt, doch hat er diese Lehre niemals recht erfaßt. Er haßte die Elsbeth von ganzem Herzen; am meisten verwünschte er ihre Frömmigkeit, weil dadurch seine Arbeit unsäglich vermehrt wurde.

Überleitung des privaten Arbeitens in gesellschaftliches drängte sich der einen Menschenklasse auf einzelnen Gebieten als notwendig auf; und sie wurde verwirklicht da, wo es dieser Menschenklasse nach ihrer Lebensanschauung als ersprießlich erschien.

Wenn das ganze Jahr aus lauter Fest-Tagen bestünde, so würde man des Feyerns so überdrüßig werden als des Arbeitens; sie sind nur erwünscht, weil sie selten kommen, und nichts gefällt mehr als seltne Dinge.

Er sieht ja täglich das Muster der natürlichen Ungeduld vor sich, den Helbling, der mit den Uhren kokettiert. Von diesem denkt er: »Der macht's nicht mehr langeTanner macht's auch nicht mehr lange. Der arbeitet um des Arbeitens willen. Das ist so eine Art zweckloser Künstlernatur! Das still beobachtende »Bübli« ist seiner Sache sehr sicher.