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»Neinsagte Mamsell Friederike. »Woran sollte ich mich wohl freuen, wenn nicht, daß es mir beschert war, für sie zu arbeiten: ich opferte einmal mein Ansehen als Schriftstellerin für sie. Ich bin froh, daß ich wußte, was ich opferte, und es dennoch tat.« »Dann kannst du bleiben und weiter zuhörensagte die Schwester.

Aber kaum waren die Tauben verschwunden, als aus dem Garten laute Schreie an ihr Ohr drangen, und als sie rasch dahineilte, woher die Rufe kamen, bot sich ihr ein merkwürdiger Anblick dar. Ein winzig kleiner Knirps, kaum eine Spanne lang, wehrte sich verzweiflungsvoll gegen eine Nachteule. Zuerst war die Schriftstellerin so überrascht, daß sie sich nicht rühren konnte.

Eine Schriftstellerin war sie selber nicht, aber viele ihrer Gedanken, die sie in die Seelen ihrer dichtenden Freunde gelegt hatte, lebten in Liedern auf. In Wermland, im Bärenlande, hielt sie sich nur selten auf. Sie brachte ihr Leben auf Reisen zu.

Finden sich bedeutende Menschen, werden sie einander wohl zu würdigen wissen, was gerade die Beispiele beweisen, die Weininger zur Unterstützung seiner Anschauung anführt: die Schriftstellerin Daniel Stern war die Geliebte von Franz Liszt, der nach Weininger »etwas Weibliches an sich hatte«, ebenso wie nun kommt in der Tat eine sensationelle Enthüllung wie Wagner! Wagner der Gigant verweiblicht!

Sie werden darin große Unterhaltung finden, und es wird Ihnen nicht entgehen, daß die Verfasserin sehr ausgezeichnet ist durch Geist und Talent. Sie ist Witwe des als Dichter berühmten Achim von Arnim und Enkelin der als Schriftstellerin so bekannten Frau von Laroche; ihre Mutter war die Brentano, deren auch in Goethes Leben so oft erwähnt ist, und die mehrere Kinder hinterlassen hat.

St. Therese war auch Schriftstellerin und schrieb Bücher, die manchem armen Mädchen den Kopf verrückten. Nach ihrem Tod erschien sie einer vertrauten Nonne und gestand ihr, dass sie mehr aus Inbrunst der Liebe als an der Heftigkeit der Krankheit gestorben sei. Von der Liebe scheint diese heilige Hosenfeindin überhaupt mehr verstanden zu haben, als man einer

Früher war das Verhältnis so: Wenn Madame Birch-Pfeiffer ein Stück gezeitigt hatte, so kam es an die General-Intendantur. Graf Redern sah, ob diese Arbeit von der fruchtbaren Schriftstellerin selbst herrührte oder ob sie sich, wie Kühne sagte, wieder einen Roman "eingeschlachtet" hatte.

Die Schriftstellerin stand im Geiste mitten zwischen Pfeffernüssen und Honigkuchen, als der Kutscher, wie sie ihn gebeten hatte, am Eingang in die Allee seine Pferde anhielt. Sie fuhr jäh aus ihren Träumen auf, und es war ihr ganz unheimlich zumute, als sie nun am späten Abend so ganz allein im Wagen saß, nachdem sie sich eben noch von allen ihren Lieben umgeben geglaubt hatte.

Wie gesagt, willst du unsere Sappho sein, so tu es ihr nach; sonst geb ich keinen Pfifferling für all deine Oden und Lieder. Willst du aber mein lieb Weibchen sein, so laß mich dem jungen Gelbschnabel seinen Brief beantworten; ich werde alles schon so einrichten, daß deine Reputation, auch als Schriftstellerin, nichts dabei verlieren soll."

»Warum tun Sie's denn?!« rief die junge Schriftstellerin, spöttisch lachend. Ich schwieg. Ich hatte die Empfindung, schon viel zu viel von mir selbst verraten zu haben. Der Dichter, bemüht, zwischen mir und dem Mädchen zu seinen Füßen eine Brücke zu bauen, lenkte ein: »Seien Sie ihr nicht böse.