United States or Tanzania ? Vote for the TOP Country of the Week !


Einmal möcht ich dich wiederschauen, Park, mit den alten Lindenalleen, und mit der leisesten aller Frauen zu dem heiligen Weiher gehn. Schimmernde Schwäne in prahlenden Posen gleiten leise auf glänzendem Glatt, aus der Tiefe tauchen die Rosen wie Sagen einer versunkenen Stadt.

Und warum, mein Gemahl? Nur Thaten sind nicht mehr zu tilgen. Ermanne dich! Entsage! Die Liebe soll dich entschädigen. Kann mein Herz deinen ungeheuren Hunger nicht stillen o Fiesco! das Diadem wird noch ärmer sein. Leonore, was hast du gemacht? Laß uns fliehen, Fiesco, laß in den Staub uns werfen all diese prahlenden Nichts, laß in romantischen Fluren ganz der Liebe uns leben! Fiesco springt los.

Sie redet wenig; aber auch ihr geringstes Wort hat Vernunft. Lisidor. Und Henriette? Adrast. Es ist wahr: Henriette weiß sich frei und witzig auszudrücken. Würde es aber Juliane nicht auch können, wenn sie nur wollte, und wenn sie nicht Wahrheit und Empfindung jenem prahlenden Schimmer vorzöge? Alle Tugenden scheinen sich in ihrer Seele verbunden zu haben Lisidor. Und Henriette?

Alle für einen, und einer für alle darauf war mein Sinn gestellt, und es hätte ja keine Ehre und Treue mehr unter meinen Landsleuten sein müssen, meinte ich, wenn nicht Tausende mir gleich gefühlt hätten, ohne es ebensowenig als ich in lauten prahlenden Worten unter die Leute zu bringen.

Wer tadelt mich nun noch, daß ich die Menschheit verachte? Wer darf noch murren, wenn ich ihren prahlenden Beglaubigungsschein nicht als gültig anerkennen will? Sie selber sendet einen aus ihrer Mitte, der ihre schwarze Verrätherei entdeckt, der den verächtlichen Betrug entlarvt.

Pistol. So geb' ich dir einen T für dein Amt. Sir John, dein zartes Lämmchen ist nun König. Heinrich der fünfte ist der Mann. Was ich sag' muß wahr seyn. Wenn Pistol lügt, so thut das, und prellt mich wie den prahlenden Spanier. Falstaff. Was, ist der alte König todt? Pistol. Wie ein Nagel in der Thür; das muß wahr seyn. Falstaff. Auf, Bardolph, sattle mir mein Pferd.

Ich liege im Spital an einer feuchten Wand und muß die Gesellschaft eines delirierenden Mulatten und eines prahlenden Krüppels aus Südafrika ertragen. Ein deutscher Schneider nimmt mich auf; sein Weib ist eine Kupplerin. Eines Nachts vernehm’ ich im Halbschlaf ein Schluchzen; ich finde in der Küche ein junges Mädchen. Sie liegt auf dem Strohsack und weint sich ihr Elend aus den Augen.