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Ein paarmal erweiterte sich der Gang zu Nischen und Tempelrundungen, in denen allerhand Sandsteinfiguren standen: Götter und Göttinnen, an denen er früher viele hundertmale vorübergegangen war, ohne sich auch nur im geringsten um sie zu kümmern oder ihrer Bedeutung nachzuforschen; heut aber blieb er stehn und freute sich besonders aller derer, denen die Köpfe fehlten, weil sie die dunkelsten und unverständlichsten waren, und sich am schwersten errathen ließen.

Der Letztere hatte aber kaum seine nöthigen Einkäufe an Kleidern und Wäsche besorgt, da er sich bis dahin nur mit dem Nothwendigsten begnügen mußte, das Leifeldt noch in der letzten Zeit in Buenos-Ayres für ihn eingekauft, als er auch ausging, um, wie er sagte, ein paar Verwandte, ein paar Freunde aufzusuchen oder ihnen wenigstens nachzuforschen, die sich vor Jahren nach Valparaiso gewandt hatten und hier doch vielleicht noch aufzufinden waren.

Er ließ zum allgemeinen Erstaunen seine beiden Kanonen auffahren zwischen Stadt und Lager, dann schickte er trotz der Vorhaltungen des Lysarius einige Männer in die Stadt, um in den Büchern nachzuforschen, ob eine Verwandtschaft zwischen ihm und irgend jemand, gleichviel auf welcher Seite, bestände.

Graf Nepomuk bemerkte mit Erstaunen, daß dieser Ring wirklich ein ganz fremder war, den er nie bei seiner Tochter gesehen, da es indessen tausend Fälle gab, wie sie dazu gekommen sein konnte, so gab er sich nicht einmal die Mühe weiter nachzuforschen. Wichtiger war ihm die böse Nachricht, daß Graf Stanislaus in feindliche Gefangenschaft geraten sei.

Wie sie ferner keineswegs den »zweiten Intentionen« nachzuforschen vermochten, so war auch nicht einer von ihnen imstande, den sogenannten »Menschen überhaupt« zu sehen, der doch, wie ihr wißt, ein wahrer Koloß und größer als jeder Riese ist und auf den wir damals auch noch mit den Fingern gezeigt haben. Dagegen kennen sie ganz genau den Lauf der Gestirne und die Bewegung der Himmelskreise.

Plötzlich erschallte aus dem oberen Stockwerk ein kreischendes Geschrei, dem ein Gepolter wie von umstürzenden Stühlen und das dumpfe Brummen einer Männerstimme folgte. »Quäcola verübt Unfug«, sagte Lamberg lächelnd und erhob sich, um der Ursache des Lärms nachzuforschen. Cajetan begleitete ihn aufregungslustig.

Bei alledem war mir aber nicht gar wohl zumute. Ich ward endlich schlüssig, mich nach Lissabon zu begeben und dem Dokumente, auf welchem hier alles beruhte, an Ort und Stelle nachzuforschen.

»Zum Henker, so lesen Sie doch lautrief der Förster, und der Pastor las laut: »Ein Mann, der den Willen hat, sein Leben von vorn anzufangen, entledigt sich hier seiner schwersten und verdrießlichsten Last und schickt dem Freunde das einliegende Geld. Es verschwindet einer und hinterläßt keine Spur; es ist unnötig und vergeblich, ihm nachzuforschen und nachzurufen.

»Behalte die angesehenen Krieger hier und schicke nur die gewöhnlichen Männer mit uns fort; diese sind zum Treiben der Herden gut genugIch ging, um mir meine Leute auszuwählen; dabei traf ich auf Lindsay. »Gefragt, Sirredete er mich an. »Noch nicht.« »Warum nicht?« »Ist nicht nötig, denn ich habe den Scheiks Auftrag gegeben, nachzuforschen.« »Herrlich! Prächtig! Scheiks wissen alles!

Sie kennt das Leben der Welt nur vom Hörensagen, über den Zweck des Daseins nachzuforschen, hält sie für überflüssig und für eine Ausrede der Faulheit; wenn nur von früh bis spät ein zweckloses ameisenhaftes Umherrennen im Hause herrscht, ein sinnwidriges Da- und Dorthinstellen von Gegenständen, ein fiebriges Sichmüdemachen bis in den Schlaf hinein und ein Zermürben ihrer Umgebung, glaubt sie ihre Pflicht gegen das Leben zu erfüllen.