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In erreichbaren Abständen befanden sich nehmlich auf befestigten Höhen Kanonen, und Zielwände. Nun sandte man eine Kugel ab, an welcher eine Stahlkette und an dieser ein dichtes Kästchen geheftet war, das die Briefe oder andere zu übermachende Gegenstände enthielt.

Dieser Weg, den Theodor mit so vieler Mühe angelegt hatte, um die grossen Kanonen, die Ursache seines Unterganges, nach Magdala zu bringen, ist nichts weniger, als was wir in Europa unter einer künstlichen Bergstrasse verstehen, der Abfall ist meist so steil, dass ihn europäische Wagen nie hätten befahren können.

Und als die Kanonen endlich angekommen waren, fehlte es so sehr an Kanonieren, daß ein Sergeant vom Regimente Dumbarton die Bedienung mehrerer Geschütze übernehmen mußte . So schlecht indessen die Geschütze auch bedient wurden, so brachten sie doch das Gefecht rasch zu Ende.

Wer von ihnen nicht hatte fliehen können, hielt sich im Hause auf, aus Furcht, daß Feofar-Khan noch, zum würdigen Schluß dieser Siegesfestlichkeit, einen Befehl zum Plündern ergehen lassen könne. Um vier Uhr erst hielt der Emir seinen Einzug auf den Festplatz, begleitet von lustigen Fanfaren, Tamtamschlägen, von Kanonen- und Gewehrsalven.

Nachdem alle Kanonen und Mörser an Ort und Stelle waren, erkundigte er sich bei Rassam aufs genaueste nach der Zahl der gegen ihn ausgesandten englischen Truppen. Letzterer erwiderte: man spreche von 10,000 Mann; er glaube aber nicht, daß mehr denn 6000 bis Magdala kommen würden.

Seit dem Tage seiner Verwundung war dies sein erster Gang; die erste Landstraße seit den wilden Gefechtsmärschen im Russischen. Zuweilen schien es ihm, als hörte er die Kanonen rollen.

Doch diese Einsamkeit fühlte er nicht sehr lange; der gute Kuno starb schon in seinem achtundzwanzigsten Jahr, und böse Leute behaupteten an Gift, das ihm der kleine Schalk beigebracht hatte. Wie dem aber auch sei, einige Stunden nach seinem Tod vernahm man wieder den Donner der Kanonen, und in Zollern und Schalksberg tat man fünfundzwanzig Schüsse.

Vor dreißig Jahren bestand die Escorte eines Reisenden von Stand aus nicht weniger als zweihundert berittenen Kosaken, zweihundert Mann Fußvolk, fünfundzwanzig Baskiren zu Pferde, dreihundert Kameelen, vierhundert Pferden, fünfundzwanzig Wagen, zwei tragbaren Booten und zwei Stück Kanonen. Das war das nöthige Material bei einer Reise durch Sibirien.

Da fing das fürchterliche Gericht an, das über diese arme Stadt im Schicksal beschlossen war. Denn von abends um sieben Uhr an hörte das Schiessen auf Kopenhagen, mit 72 Mörsern und schweren Kanonen, die ganze Nacht hindurch zwölf Stunden lang nimmer auf; und ein Satan, namens Congreve, war dabei, der hatte ein neues Zerstörungsmittel erfunden, nämlich die sogenannten Brandraketen.

Um Cattaro zu erobern, musste man also unbedingt eine Anzahl Geschütze auf dem Berge Vrmaz haben. Einige Kanonen hatten die Montenegriner von den Franzosen erbeutet und einige besassen sie selbst. Die Geschütze, die man auf St. Georg und in Castelnuovo erobert hatte, nahm Hoste auf seinen Schiffen mit hinüber.