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Horch, Joch, wie's zugegangen ist. Man hat einen Mann haben müssen, mit dem Losen ist's gar eine mißliche SacheDer Presi erzählte und schloß mit der Frage: »Was sprichst jetzt?« »Ich sage, daß die Geschichte nicht sauber ist! Geplagt hast du Seppi, das giebst ja selber zu.

Indes hielt der Fürst in politischen Angelegenheiten doch am bewährten Ratgeber Lamberg fest, der am meisten damit vertraut war; allerdings war ein dem Charakter des Erzbischofs entsprechendes sprungweises Vorgehen aus eigener Initiative nie ausgeschlossen, und Lamberg wie die Hofräte bekamen dann die mißliche Aufgabe, in heiklen diplomatischen Verhandlungen beschwichtigend zu wirken und den verfahrenen Karren wo möglich wieder ins Geleise zu bringen.

Der Beamte machte eine zweifelnde Bewegung, und in seinem Gesicht malte sich nichts, was Ange hätte ermutigen können. „Ich glaube allerdings, es wird nichts anderes übrigbleiben, als daß Sie an Ort und Stelle “ „Aber bedenken Sie, Herr Kommissar, ich bin gestern in aller Eile abgereist, nun wieder zurück und abermals hierher!“ „Allerdings eine mißliche Aufgabe, gnädige Frau.

Tatsächlich wurde sie vollkommen ruhig und glaubte zuletzt wirklich, daß dies der einzig glückliche Weg sei, mit einem Schlag alles Mißliche beheben würde. "Herrgott, ich bin ja auch so dumm! Ich laß mich von jedem ins Bockshorn jagen," schalt sie sich selbst, wischte sich schnell die Tränen ab und stellte Kaffeewasser auf. Ganz munter wurde sie wieder.

Geduld ja das ist ein ganz gutes Wort, wenn die Gewißheit eines Erfolgs dahinter sitzt, und der Mensch eben bis dahin, neben seiner Geduld Brod hat, davon zu zehren; wo das aber fehlt, und der fremde Einwanderer sich zum ersten Mal in seinem Leben ganz allein auf sich selber angewiesen sieht, und mit Schrecken fühlt daß er sich eben auf sich selber, ohne andere Hülfe, gar nicht verlassen kann, da ist's dann freilich eine misliche Sache um die Geduld, und das Menschenherz verzagt da nur zu oft, und glaubt sich gleich vom ersten Ansprung ab verloren.

Ich lehnte ab, meine Wohnung zu sagen, und erbot mich, den andern Tag gegen Abend den Brief selbst abzuholen. Sie erzählte mir darauf ihre mißliche Lage; sie sei eine Witwe mit drei Kindern, von denen das eine Mädchen im Kloster erzogen werde; die andere sei hier gegenwärtig und ihr Sohn eben in die Lehrstunde gegangen.

Der Bürgermeister in maßloser Überraschung empfand das mißliche Schlingen und Würgen im Hals, das ihm schon einigemal so überaus fatal geworden ist und immer just dann, wenn Alt schnell und doch wohlgesetzt sprechen sollte. Jetzt heißt es den tiefgefühlten Dank der Stadt in passende Worte kleiden. Rede einer aber gut und schön in einer Überraschung, die jeglichen Gedanken lähmt!

Schon das Kommen des Garden hatte ihn aufgerichtet, das Angebot stimmte ihn fröhlich. »Darf ich es auch annehmenfragte er glückselig, dann jubelte es in ihm: »Frei freiSeine Zunge war gelöst, der sonst stille Mann sprudelte die Worte nur so heraus: »O, Garde, glaubt nicht, daß es mir an Mut fehlt, an die Weißen Bretter zu steigen, ich bin ja als Wildheuer häufig genug am Seil gehangen und weiß wohl, daß mein Leben Tag um Tag an einem Faden hängt, aber ich habe es nicht verwinden können, daß ich auf eine so mißliche Art in die Pflicht gekommen bin, grad wie die Maus in die Falle und ich habe es der Fränzi nicht sagen dürfen gekrümmt und geklemmt hat es mich sie ist ein so himmelgutes Weib

Er wußte schon, daß eine Anzeige ihm wenig nützen würde, weil Alle gegen ihn sprächen, wohl aber sehr mißliche Folgen für ihn nach sich ziehen könnte und beschloß, nach der Freilassung drei arme Christenfamilien durch Erbarmungslosigkeit ganz gesetzlich zu ruinirn. "Alter Schwede, Du hast versprochen, uns Deine Geschichte zu erzählen, thue es jetzt.

Aber zehn oder fünfzehn Minuten nach ihm machte auch der Großherzog die mißliche Entdeckung das war unvermeidlich und hatte für Generalarzt Eschrich eine kurze, außerordentlich unangenehme Szene zur Folge, für den Grimmburger Doktor Sammet aber eine Unterredung mit dem Großherzog, die ihn sehr in dessen Achtung steigen ließ und ihm in seiner späteren Laufbahn von Nutzen war.