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Wo die Bevölkerung nicht zunimmt, ist dies Ungenauigkeiten in den Zählungen der früheren Jahre zuzuschreiben. Wo die Abgaben nicht steigen, macht man sich ein Verdienst daraus: die Absicht ist, durch niedrige Einschätzung den Landbau zu ermutigen, der sich gerade nun zu entwickeln beginne, und alsbald meistens, wenn der Berichterstatter abgetreten ist unerhörte Früchte abwerfen müsse.

Die Verehrung, die alle, die deutsche Sprache reden, zu ihrem Meister tragen, möge sie ermutigen, sich mit unter diese treue Hut zu scharen, als ob es wie vor Zeiten nur ein großes römisches Reich deutscher Nation gäbe.

Sie erörterten beide, was den Suffeten gerade unter den ungünstigsten Umständen herbeigeführt haben könnte. Dann kamen sie auf die Kriegslage zu sprechen. Spendius, der seinen Fehler beschönigen oder sich selber ermutigen wollte, behauptete, es sei immer noch Hoffnung. »Und wenn auch keine mehr bliebe, was tut'srief Matho. »Ich ganz allein werde den Krieg fortsetzen

Da ich gleichwohl überzeugt bin, dass meine Arbeit die Kosten decken würde und ruhig darauf mein Wort verpfänden dürfte, so bin ich, ermutigt durch unsere vorgestrige Begegnung ... Das nennt er ermutigen! ... zu dem Entschluss gekommen, Sie zu fragen, ob Sie für mich bei einem Buchhändler Bürgschaft leisten wollen für die Kosten einer ersten Auflage, sei es auch nur eines kleinen Bändchens.

Frau Bender irrte auf ihr eigenes Leben ab, ja, sie verlor sich in Jugenderinnerungen. Sie vergaß, wo sie war, und berichtete mit feuriger Hingabe von ihrem Elternhaus, von ihrer Heirat und von der Flucht ihres Mannes nach Amerika. Schließlich erging sie sich in so heftigen Klagen, daß sich nun Mely genötigt sah, zu trösten und zu ermutigen. »Kommen Sie, Frau Bender, wir wollen vorgehen.

Ersuchen Sie ihn indes, Oberst, da er Ihr Freund ist, mir keinen Kummer zu machen." "Ich habe eben mit einem Manne gesprochen, der an nichts weniger denkt, als ihm eine Kugel durch den Kopf zu jagen, wenn er mit der kleinen Dame spricht. Und jener Mann, meine Dame, hält sein Wort. Indes kenne ich Martial. Gefahren ermutigen ihn nur.

Es ist moeglich, dass Caesar sich seiner Soldaten noch nicht hinreichend Herr fuehlte, um sie mit Zuversicht in den Krieg gegen die formellen Autoritaeten des Landes zu fuehren, und darum ihm daran gelegen war, nicht jetzt durch die Abberufung aus Gallien zum Buergerkrieg gedraengt zu werden; allein ob es zum Buergerkriege kam oder nicht, stand augenblicklich weit mehr bei der hauptstaedtischen Aristokratie als bei Pompeius, und es waere dies hoechstens ein Grund fuer Caesar gewesen, nicht offen mit Pompeius zu brechen, um nicht durch diesen Bruch die Opposition zu ermutigen, nicht aber ihm das zuzugestehen, was er ihm zugestand.

Bisher aber zeigte sich niemand, und die sieben Gänge, die von den Schranken hin zu dem Kolosse führten, blieben leer. Da zogen die Priester, um das Volk zu ermutigen, Geißeln aus ihren Gürteln und zerfetzten sich die Gesichter. Nun ließ man auch die Geweihten, die draußen auf dem Boden hingestreckt lagen, in die Umzäunung.

Um ihn zu ermutigen und zu beruhigen, griff Monsieur Jausion zu einem ebenso einfachen als kühnen Mittel; er sagte nämlich, Bach und Colard hätten heute gleichfalls ein Geständnis abgelegt, und es sei erfreulich, daß ihre Angaben mit denen Bousquiers übereinstimmten; wenn er sich nun vernünftig benehme, so sollte er bald das Gefängnis verlassen dürfen. Bousquier stutzte.

Ich bin müde erschöpft, bin nichts mehr.“ Im April 1543 klagt er: „Wie oft bin ich in diesem Jahre schon gestorben! Und doch lebe ich noch, eine unnütze Last der Erde.“ Am 13. und 14. Juli 1543 wurde er wiederholt so ohnmächtig, daß er zu sterben meinte und seinen Hans von Torgau holen lassen wollte. Aber Frau Käthe hatte gelernt, ihn zu ermutigen und redete ihm die Todesgedanken aus.