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Meine Wirtschafterin, das dumme Luder, vergißt am End' noch, mich zu wecken, und i' hab' an so schweren Schlaf, daß i die Weckuhr net hör'. Dös wär' aber a schöne G'schicht', wann i morgen verschlafen tät. Nachher hätten mir in vierundzwanzig Stunden die Saujuden, die verfluchten, wieder in Wien

Luftsprünge hamse gemacht wie die Garniggel!“ Kühnchen mußte seine Erfindung unterbrechen, er kicherte durchdringend, indes die Tafelrunde dröhnend lachte. Kühnchen erholte sich. „Die falschen Luder hatten uns aber auch tückisch gemacht! Und die Weiber! Nee, meine Herren, so was Beesartches wie die franzeeschen Weiber, das gibt’s Sie nu überhaupt nicht mehr.

Ich hab’ doch eene Kriegslist gebraucht und hab’ mich totgestellt, da ham die dummen Luder nischt gemerkt. Und wie’s erscht gebrannt hat, nu, versteht sich, da hamse an der Verteidchung des Vaterlandes keen’ Geschmack mehr gefunden, und bloß noch ’raus, bloß noch Soofgipöh! Da hätten Se nu aber uns Deutsche sehen sollen. Von der Mauer hammer sie weggeschossen, wie sie ’runterkrabbeln wollten!

Ich bin wäs Gad halb tot gewesen. Zweite Szene Stolzius' Wohnung. Er sitzt mit verbundenem Kopf an einem Tisch, auf dem eine Lampe brennt, einen Brief in der Hand, seine Mutter neben ihm. Willst du denn nicht schlafen gehen, du gottloser Mensch! So red doch, so sag, was dir fehlt, das Luder ist deiner nicht wert gewesen. Was grämst du dich, was wimmerst du um eine solche Soldatenhure.

Man weiß, man sieht's, man kann es greifen, Und dennoch tanzt man, wenn die Luder pfeifen! LAMIEN: Halt! er besinnt sich, zaudert, steht; Entgegnet ihm, daß er euch nicht entgeht! MEPHISTOPHELES: Nur zu! und laß dich ins Gewebe Der Zweifelei nicht törig ein; Denn wenn es keine Hexen gäbe, Wer Teufel möchte Teufel sein! LAMIEN: Kreisen wir um diesen Helden!

Nun hab' ich doch inzwischen geheiratet und prozessiert. Und da haben sie abgelehnt. Nun macht's mit den Prozeßkosten zusammen seine hundertachtzig Stein. Und die wollen sie haben von mir. Und dieser Kerl war doch früher Latrinenbesitzer. Dann ist er zur Polizei übergegangen. Das ist dieser Kranemann. Und das dumme Luder meint nun, er kann mich schikanieren. Siehst du, er tut mir ja leid.

Aber der Bursche sprach nur ungarisch, und so ließ ihn der Herr Stabsarzt mit einem halblauten »dummes Luder«, neben dem Bett stehen und schob sich, gefolgt von der semmelblonden Schüchternheit, schwitzend und pustend in der Richtung des Operationszimmers weiter.

Nun, Evchen, höre, Dreh du mir deine Pille ordentlich, Wie sichs gehört, so sprech ich heute abend Auf ein Gericht Karauschen bei euch ein. Dem Luder muß sie ganz jetzt durch die Gurgel, Ist sie zu groß, so mags den Tod dran fressen. Walter erblickt die Perücke. Was bringt uns Frau Brigitte dort für eine Perücke? Licht Gnäd'ger Herr? Walter Was jene Frau uns dort für eine Perücke bringt?

Einer drückte sich gierig an den andern, wobei vorläufig das Geschlecht gar keine Rolle spielte. »Du Mordskerl . . . . Du Luder . . . .« riefen sie und schlugen sich gegenseitig auf den Bauch. »Sie sehen, dass das für uns ganz ungefährlich istflüsterte mir der Graf lächelnd zu. »Ich muss mich entblössenrief ein junges Bauernweib.

In diesem Augenblick prasselte der Amtsdiener in die Stube mit der Meldung, daß schon wieder so ein Bergrammel draußen sei, und mit dem Herrn Kanzlisten reden wolle. Ob der Unterbrechung seiner Rede ergrimmt, rief der Präsident. „Donnerwetter, das Luder soll warten, bis ich ausgesprochen habe!“