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Ebenso raeumten bald darauf Gaius Lucilius Hirrus mit 3000 Mann Camerinum, Publius Lentulus Spinther mit 5000 Asculum.

Ich zweifle nicht, voll Ehr und Würdigkeit Wird, wie er ist, mein edler Herr erscheinen. Brutus. Wir zweifeln nicht an ihm. Ein Wort, Lucilius: Laßt mich erfahren, wie er Euch empfing. Lucilius. Mit Höflichkeit und Ehrbezeugung gnug, Doch nicht mit so vertrauter Herzlichkeit, Nicht mit so freiem, freundlichem Gespräch, Als er vordem wohl pflegte. Brutus. Du beschreibst, Wie warme Freund' erkalten.

Ihr Schlingel, packt Euch! Fort, verwegner Bursch! Cassius. Ertragt ihn, Brutus! seine Weis ist so. Brutus. Kennt er die Zeit, so kenn ich seine Laune. Was soll der Krieg mit solchen Schellennarren? Geh fort, Gesell! Cassius. Fort! fort! geh deines Wegs! Brutus. Lucilius und Titinius, heißt die Obersten Auf Nachtquartier für ihre Scharen denken. Cassius.

Sehr edler Timon, laß diesen Mann sogleich vor dich kommen. Timon. Ist er hier oder nicht? Lucilius! Lucilius. Hier, was befehlen Euer Gnaden? Alter Athenienser. Dieser Bursche hier, Lord Timon, dieser dein Diener besucht des Nachts mein Haus.

Soweit die Satire ueberhaupt als eigene Kunstform angesehen werden kann, hat Lucilius sie erschaffen und in ihr die einzige Kunstgattung, welche den Roemern eigentuemlich und von ihnen auf die Nachwelt vererbt worden ist. 20 Folgendes laengere Bruchstueck ist charakteristisch fuer die stilistische und metrische Behandlung, deren Lotterigkeit sich in deutschen Hexametern unmoeglich wiedergeben laesst: Virtus, Albine, est pretium persolvere verum Queis in versamur, queis vivimu' rebu potesse; Virtus est homini scire id quod quaeque habeat res; Virtus scire homini rectum, utile quid sit, honestum, Quae bona, guae mala item, quid inutile, turpe, inhonestum; Virtus quaerendae rei finem scire modumque; Virtus divitiis pretium persolvere posse; Virtus id dare quod re ipsa debetur honori, Hostem esse atque inimicum hominum morumque malorum.

Vielmehr laesst sich nach dem sonst bekannten Charakter der drei Hauptstaemme vermuten, dass an kuenstlerischer Begabung die Samniten den Hellenen am naechsten, die Etrusker ihnen am fernsten gestanden haben moegen; und eine gewisse Bestaetigung dieser Annahme gewaehrt die Tatsache, dass die bedeutendsten und eigenartigsten unter den roemischen Poeten, wie Naevius, Ennius, Lucilius, Horatius, den samnitischen Landschaften angehoeren, wogegen Etrurien in der roemischen Literatur fast keine anderen Vertreter hat als den Arretiner Maecenas, den unleidlichsten aller herzvertrockneten und worteverkraeuselnden Hofpoeten, und den Volaterraner Persius, das rechte Ideal eines hoffaertigen und mattherzigen, der Poesie beflissenen Jungen.

Komm, Lucilius! Komm, junger Cato! Zu der Walstatt hin! Ihr, Flavius und Labeo, laßt unsre Scharen rücken! Es ist drei Uhr, und, Römer, noch vor Nacht Versuchen wir das Glück in einer zweiten Schlacht. Vierte Szene Ein andrer Teil des Schlachtfeldes Getümmel. Soldaten von beiden Heeren, fechtend; darauf Brutus, Cato, Lucilius und andre Brutus. Noch, Bürger, o noch haltet hoch die Häupter! Cato.

Pompeius, dessen Fall darin erwaehnt wird, kann kein anderer sein als der Grossvater des Pompeius, mit dem Caesar stritt, der Schwager des Dichters Lucilius. Die Feinde werden bezeichnet als Galat/o/n ethnos. Es wird hervorgehoben, dass Annius aus Schonung gegen die Provinzialen es unterliess, ihre Kontingente aufzubieten und mit den roemischen Truppen allein die Barbaren zuruecktrieb. Bd. z.

Merke stets Lucilius, wenn Lieb erkrankt und schwindet, Nimmt sie gezwungne Höflichkeiten an. Einfältge, schlichte Treu weiß nichts von Künsten; Doch Gleisner sind wie Pferde, heiß im Anlauf: Sie prangen schön mit einem Schein von Kraft; Doch sollen sie den blutgen Sporn erdulden, So sinkt ihr Stolz, und falschen Mähren gleich Erliegen sie der Prüfung. Naht sein Heer? Lucilius.

Was gibt's, Lucilius? Ist Cassius nahe? Lucilius. Er ist nicht weit, und hier kommt Pindarus, Im Namen seines Herrn Euch zu begrüßen. Brutus. Sein Gruß ist freundlich. Wißt, daß Euer Herr, Von selbst verändert oder schlecht beraten, Mir gültgen Grund gegeben, ungeschehn Geschehenes zu wünschen. Aber ist er Hier in der Näh, so wird er mir genugtun. Pindarus.